Rezension zu Finding Sky Die Macht der Seelen von Joss Stirling
Seelenspiegel und der Rest der Welt
von Zeilenleben
Kurzmeinung: Locker geschrieben mit wenig Tiefgang, ideal als Feierabendlektüre
Rezension
Zeilenlebenvor 8 Jahren
Meine Meinung
Sky wurde als kleines Kind einfach auf einer Parkbank ausgesetzt. Sie ist daraufhin von lieben Menschen adoptiert worden, allerdings ist in Sky ein tiefes Misstrauen gegenüber Menschen und Beziehungen zurückgeblieben. Als ihre Eltern von England nach Colorado ziehen, muss sie sich wieder an einer neuen Schule zurechtfinden. Dort trifft sie auf Zed und fühlt sich natürlich gleich von ihm angezogen. Doch Zed ist nicht nur der siebte Sohn der Benedict Familie, sondern verfügt als Savant auch über ganz besondere Kräfte. Auch in Sky schlummern besondere Fähigkeiten, die sie jedoch versucht so gut es geht zu verdrängen, damit sie sich ja nicht von anderen Menschen unterscheidet.
"Finding Sky" ist der erste Teil der bisher vierbändigen Reihe "Die Macht der Seelen" von Joss Stirling. Sky wirkt als Charkater verletztlich aber auch tough und vielleicht auch schon etwas zu abgeklärt für ihr Alter. Als Leser erfährt man zunächst nur in kurzen Flashbacks was in Skys Vergangenheit geschehen ist. Zed hingegen ist ein Draufgänger und der Schwarm aller Mädchen an der Schule. Er ist so etwas wie der Edward Cullen in dieser Welt nur mit sehr viel mehr "Bad Boy" Gehabe. Das Zusammenspiel zwischen den beiden hat mir in der ersten Hälfte des Buches gut gefallen. Allerdings muss ich sagen, dass es mir dann im weiteren Verlauf des Buches mit der Beziehung der beiden zu schnell ging und sich alles sehr vorhersehbar entwickelte. Zed wurde im Laufe des Buches auch etwas uninteressanter für mich. Dafür war es sehr spannend Sky bei ihren ersten Schritten in der Welt der Savants zu begleiten und zu erleben wie sie ihre eigenen Fähigkeiten erforscht.
Die anderen Charaktere - insbesondere Skys Eltern - schienen für mich in dem Buch nur etwas wie Statisten zu sein. Skys Eltern werden zwar der Handlung gerecht und treiben die Storyline vorwärts, allerdings handeln sie in ihrer Rolle als Eltern für mich nicht nachvollziehbar und schon gar nicht im Sinne ihrer Tochter. Beim Lesen habe ich Skys Eltern einfach auf den Platz der Statisten geschoben und sie bis zum Ende des Buches auch dort gelassen.
Die Handlung ist spannend, denn neben der Geschichte zwischen Sky und Zed gibt es auch noch eine Bedrohung von außen, gegen die sich beide behaupten müssen. Das gab der Geschichte dann doch etwas mehr Würze, auch wenn das Ganze schon arg konstruiert und hier und da auch etwas überzogen wirkte. Die Sprache ist einem Jugendbuch angemessen. Die Sätze sind einfach und das Buch lässt sich schon fast an einem Nachmittag weglesen. Insbesondere in der ersten Hälfte des Buches habe ich förmlich an den Seiten geklebt, da ich wissen wollte, was es mit Sky und ihren Fähigkeiten auf sich hat. Als dieses Geheimnis dann annährend gelüftet war, legte sich die Spannung des Buches auch etwas für mich. Allerdings hat mich"Finding Sky" dann immer noch gut unterhalten.
Fazit
"Finding Sky" von Joss Stirling ist ein fantastischer Liebesroman für Jugendliche. Die Story wird flott voran getrieben und es kommt beim Lesen keine Langeweile auf. Es wird bestimmt noch spannend sein, weitere Geschichten aus der Benedict Familie zu lesen, da die Autorin mit der von ihr geschaffenen Welt noch einiges Potential abschöfen kann. Mich hat das Buch gut unterhalten und insgesamt vergebe ich für dieses Leseerlebnis vier Sterne!
Sky wurde als kleines Kind einfach auf einer Parkbank ausgesetzt. Sie ist daraufhin von lieben Menschen adoptiert worden, allerdings ist in Sky ein tiefes Misstrauen gegenüber Menschen und Beziehungen zurückgeblieben. Als ihre Eltern von England nach Colorado ziehen, muss sie sich wieder an einer neuen Schule zurechtfinden. Dort trifft sie auf Zed und fühlt sich natürlich gleich von ihm angezogen. Doch Zed ist nicht nur der siebte Sohn der Benedict Familie, sondern verfügt als Savant auch über ganz besondere Kräfte. Auch in Sky schlummern besondere Fähigkeiten, die sie jedoch versucht so gut es geht zu verdrängen, damit sie sich ja nicht von anderen Menschen unterscheidet.
"Finding Sky" ist der erste Teil der bisher vierbändigen Reihe "Die Macht der Seelen" von Joss Stirling. Sky wirkt als Charkater verletztlich aber auch tough und vielleicht auch schon etwas zu abgeklärt für ihr Alter. Als Leser erfährt man zunächst nur in kurzen Flashbacks was in Skys Vergangenheit geschehen ist. Zed hingegen ist ein Draufgänger und der Schwarm aller Mädchen an der Schule. Er ist so etwas wie der Edward Cullen in dieser Welt nur mit sehr viel mehr "Bad Boy" Gehabe. Das Zusammenspiel zwischen den beiden hat mir in der ersten Hälfte des Buches gut gefallen. Allerdings muss ich sagen, dass es mir dann im weiteren Verlauf des Buches mit der Beziehung der beiden zu schnell ging und sich alles sehr vorhersehbar entwickelte. Zed wurde im Laufe des Buches auch etwas uninteressanter für mich. Dafür war es sehr spannend Sky bei ihren ersten Schritten in der Welt der Savants zu begleiten und zu erleben wie sie ihre eigenen Fähigkeiten erforscht.
Die anderen Charaktere - insbesondere Skys Eltern - schienen für mich in dem Buch nur etwas wie Statisten zu sein. Skys Eltern werden zwar der Handlung gerecht und treiben die Storyline vorwärts, allerdings handeln sie in ihrer Rolle als Eltern für mich nicht nachvollziehbar und schon gar nicht im Sinne ihrer Tochter. Beim Lesen habe ich Skys Eltern einfach auf den Platz der Statisten geschoben und sie bis zum Ende des Buches auch dort gelassen.
Die Handlung ist spannend, denn neben der Geschichte zwischen Sky und Zed gibt es auch noch eine Bedrohung von außen, gegen die sich beide behaupten müssen. Das gab der Geschichte dann doch etwas mehr Würze, auch wenn das Ganze schon arg konstruiert und hier und da auch etwas überzogen wirkte. Die Sprache ist einem Jugendbuch angemessen. Die Sätze sind einfach und das Buch lässt sich schon fast an einem Nachmittag weglesen. Insbesondere in der ersten Hälfte des Buches habe ich förmlich an den Seiten geklebt, da ich wissen wollte, was es mit Sky und ihren Fähigkeiten auf sich hat. Als dieses Geheimnis dann annährend gelüftet war, legte sich die Spannung des Buches auch etwas für mich. Allerdings hat mich"Finding Sky" dann immer noch gut unterhalten.
Fazit
"Finding Sky" von Joss Stirling ist ein fantastischer Liebesroman für Jugendliche. Die Story wird flott voran getrieben und es kommt beim Lesen keine Langeweile auf. Es wird bestimmt noch spannend sein, weitere Geschichten aus der Benedict Familie zu lesen, da die Autorin mit der von ihr geschaffenen Welt noch einiges Potential abschöfen kann. Mich hat das Buch gut unterhalten und insgesamt vergebe ich für dieses Leseerlebnis vier Sterne!