Rezension zu "Denn die Hoffnung endet nie: Im Sturmwind der Freiheit" von Julia Drosten
Dieses Buch über die Zeit des Zweiten Weltkrieges in Polen und Umgebung ist so wunderbar geschrieben, dass man diesen Roman einfach mal gelesen haben muss!
Zum Inhalt dieses Buches:
Es geht um zwei Frauen, die das Schicksal zu Feindinnen bestimmt hat, welche in den Wirren des Zweiten Weltkrieges Seite an Seite um ihre Kinder kämpfen.
Im kleinen Badeort Heringsdorf freut sich die über neunzigjährige Hermine Voßberg mit Sohn Artur und Schwiegertochter Karin auf ihre Lieblingssendung Bares für Rares. Doch dann findet der Experte im Geheimfach eines antiken Sekretärs einen silbernen Becher mit einer rätselhaften Gravur aus dem Jahr 1944 und Hermine bricht zum Entsetzen von Artur und Karin in Tränen aus. Von ihrem Sohn gedrängt, offenbart sie ein viele Jahre tief in sich verborgenes Geheimnis. Sie erzählt die Geschichte von Paulina, einer Widerstandskämpferin aus Warschau, die im Land ihrer Feinde verzweifelt nach ihrer verschwundenen Nichte sucht. Als Paulina und Hermine sich auf einem abgeschiedenen Anwesen in Pommern begegnen, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Um ihre Kinder zu retten, schließen sie einen Pakt gegen Willkür und Unmenschlichkeit.
Eine äußerst bewegende Geschichte über eine tiefe Freundschaft, die Hass und Grenzen überwindet. Dramatisch, atmosphärisch und hoch spannend geschrieben!
Diese Geschichte habe ich als E-Book auf dem Handy gelesen und es ist sogar der Gewinner des KINDLE STORYTELLER AWARD 2021 gewesen.