Rezension zu Erwartung DER MARCO-EFFEKT von Jussi Adler-Olsen
Der Marco-Effekt
von Krimifee86
Kurzmeinung: Ein typischer Jussi Adler Olsen, der mir zwar gut gefallen hat, aber irgendwie nichts Besonderes mehr war.
Rezension
Krimifee86vor 9 Jahren
Klappentext: Marco ist fünfzehn und hasst sein Leben in einem Clan,dessen Mitglieder von ihrem gewalttätigen und zynischen Anführer Zola in die Kriminalität gezwungen werden. Als er sein Sklavendasein nicht mehr aushält und flieht, stößt er ganz in der Nähe von Zolas Wohnsitz auf eine Männerleiche …
Die Suche nach dem Mörder führt Carl, Assad, Rose und Gordon, den Neuen im Sonderdezernat Q, tief hinein in das Netzwerk der Kopenhagener Unterwelt, in den Sumpf von Korruption und schweren Verbrechen in Politik und Finanzwelt- und sie zieht Kreise bis in den afrikanischen Dschungel.
Cover: Was ich ja immer betone und nach wie vor toll finde, ist, dass ich es mag, wenn mehrere Bücher aus einer Reihe ähnliche Cover haben und man so direkt sieht, dass sie zusammen gehören. Bei „Erwartung“ finde ich das Cover aber insgesamt ein wenig zu dunkel. Auch die Feder als Symbol finde ich nicht so richtig logisch. Insgesamt sicherlich kein schlechtes Cover, aber auch keines, das mich komplett begeistert.
Schreibstil: Der Schreibstil von Jussi Adler Olsen ist auch in diesem Buch wieder sehr gut. Das Buch ist spannend geschrieben, sodass man stets wissen möchte, wie es weitergeht. Von den Charakteren konnte mich besonders Marco sehr überzeugen. Wäre ich etwas jünger hätte ich mich bestimmt in ihn verliebt. ;-)
Etwas nervig finde ich mittlerweile leider Assad und Rose. Beide werden einfach viel zu übertrieben und überspitzt dargestellt. Auch Carls Privatleben und der Stress mit Mona nervt mich etwas. Toll hingegen fand ich die Entwicklungen rund um Hardy, da würde ich mir wünschen, dass hier langfristig noch mehr passiert.
Zu den ganzen Banken-Typen: In meinen Augen wurden sie gut dargestellt, auch wenn sie natürlich null sympathisch waren. Dennoch waren sie realistisch und man konnte sie sich gut vorstellen.
Die Story: Ich fand die Geschichte schon sehr verwirrend. Denn es haben einfach mal wieder zu viele Leute mit unterschiedlichen Motiven mitgewirkt, ohne, dass man sie auf eine vernünftige Art und Weise zusammen bringen konnte. Natürlich haben die Verstrickungen miteinander schon irgendwo Sinn gemacht, jedoch wirkte einiges auch eher erzwungen.
Gut gefallen hat mir in jedem Fall die Geschichte rund um Marco. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich ihn als Charakter sehr sympathisch fand und er mich beeindruckt hat. Das ganze andere Drumherum rund um den Aktienhandel etc. pp. … Nun ja. Für mich eine Geschichte, die ein wenig künstlich aufgepusht wurde und mich nicht ganz überzeugt hat (besonders übrigens der Epilog nicht. Da habe ich mich echt gefragt, ob das jetzt sein muss…).
Fazit: Ein typischer Jussi Adler Olsen. Ein wenig kompliziert, ein wenig verworren, aber doch so spannend, dass man wissen möchte, wie es weitergeht. Da mir besonders Marco sehr sympathisch war und die Geschichte um ihn herum toll gestrickt war, vergebe ich insgesamt vier Punkte.
Die Suche nach dem Mörder führt Carl, Assad, Rose und Gordon, den Neuen im Sonderdezernat Q, tief hinein in das Netzwerk der Kopenhagener Unterwelt, in den Sumpf von Korruption und schweren Verbrechen in Politik und Finanzwelt- und sie zieht Kreise bis in den afrikanischen Dschungel.
Cover: Was ich ja immer betone und nach wie vor toll finde, ist, dass ich es mag, wenn mehrere Bücher aus einer Reihe ähnliche Cover haben und man so direkt sieht, dass sie zusammen gehören. Bei „Erwartung“ finde ich das Cover aber insgesamt ein wenig zu dunkel. Auch die Feder als Symbol finde ich nicht so richtig logisch. Insgesamt sicherlich kein schlechtes Cover, aber auch keines, das mich komplett begeistert.
Schreibstil: Der Schreibstil von Jussi Adler Olsen ist auch in diesem Buch wieder sehr gut. Das Buch ist spannend geschrieben, sodass man stets wissen möchte, wie es weitergeht. Von den Charakteren konnte mich besonders Marco sehr überzeugen. Wäre ich etwas jünger hätte ich mich bestimmt in ihn verliebt. ;-)
Etwas nervig finde ich mittlerweile leider Assad und Rose. Beide werden einfach viel zu übertrieben und überspitzt dargestellt. Auch Carls Privatleben und der Stress mit Mona nervt mich etwas. Toll hingegen fand ich die Entwicklungen rund um Hardy, da würde ich mir wünschen, dass hier langfristig noch mehr passiert.
Zu den ganzen Banken-Typen: In meinen Augen wurden sie gut dargestellt, auch wenn sie natürlich null sympathisch waren. Dennoch waren sie realistisch und man konnte sie sich gut vorstellen.
Die Story: Ich fand die Geschichte schon sehr verwirrend. Denn es haben einfach mal wieder zu viele Leute mit unterschiedlichen Motiven mitgewirkt, ohne, dass man sie auf eine vernünftige Art und Weise zusammen bringen konnte. Natürlich haben die Verstrickungen miteinander schon irgendwo Sinn gemacht, jedoch wirkte einiges auch eher erzwungen.
Gut gefallen hat mir in jedem Fall die Geschichte rund um Marco. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich ihn als Charakter sehr sympathisch fand und er mich beeindruckt hat. Das ganze andere Drumherum rund um den Aktienhandel etc. pp. … Nun ja. Für mich eine Geschichte, die ein wenig künstlich aufgepusht wurde und mich nicht ganz überzeugt hat (besonders übrigens der Epilog nicht. Da habe ich mich echt gefragt, ob das jetzt sein muss…).
Fazit: Ein typischer Jussi Adler Olsen. Ein wenig kompliziert, ein wenig verworren, aber doch so spannend, dass man wissen möchte, wie es weitergeht. Da mir besonders Marco sehr sympathisch war und die Geschichte um ihn herum toll gestrickt war, vergebe ich insgesamt vier Punkte.