Rezension zu Schändung von Jussi Adler-Olsen
Eine spannende Fortsetzung
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Spannende Story! Ich konnte das Buch besonders gegen Ende nicht mehr aus der Hand legen.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Carl Morck bekommt die 20 Jahre alte Akte eines abgeschlossenen Falles zugespielt. Der Täter ist schon längst gestellt und büßt seine Haftstrafe ab, doch irgendjemand hat ein sehr großes Interesse daran, dass der Fall neu aufgerollt wird und eine Gruppe von einflussreichen Persönlichkeiten hat ein noch größeres Interesse daran, ihn in seinen Ermittlungen zu behindern...
"Schändung" ist die gelungene Fortsetzung um das Ermittlerteam um Carl Morck, das nun Unterstützung durch Rose, einer Sekretärin bekommt. Die Geschichte ist sehr spannend zu lesen und nimmt besonders gegen Ende immer mehr an Fahrt auf. Dadurch ist das Buch kaum noch aus der Hand zu legen.
Die Hauptfiguren sind immer noch interessant beschrieben und als Leser entdeckt man immer wieder neue Seiten an ihnen. Insbesondere Assad bleibt dem Leser immer noch rätselhaft.
Mit "Schändung" begegnet der Leser einer fremden Gesellschaftsschicht und einer Gruppe von Tätern, die ungewöhnlich ist. Die Taten sind äußerst brutal und bis zum Schluss für mich unverständlich. Die psychologische Tiefe fehlt hier leider auch ein Stückweit. Auch wenn manche Details sich klären, fehlt mir dennoch immer noch das Verständnis, warum die Täter so sind wie sie sind. Hier hätte vielleicht noch ein stärkerer Blick in die familiäre Vergangenheit der Täter geholfen. So bleibt der Autor aber bei Andeutungen.
"Schändung" bleibt aber dennoch eine äußerst spannende Fortsetzung um das Team Q.
"Schändung" ist die gelungene Fortsetzung um das Ermittlerteam um Carl Morck, das nun Unterstützung durch Rose, einer Sekretärin bekommt. Die Geschichte ist sehr spannend zu lesen und nimmt besonders gegen Ende immer mehr an Fahrt auf. Dadurch ist das Buch kaum noch aus der Hand zu legen.
Die Hauptfiguren sind immer noch interessant beschrieben und als Leser entdeckt man immer wieder neue Seiten an ihnen. Insbesondere Assad bleibt dem Leser immer noch rätselhaft.
Mit "Schändung" begegnet der Leser einer fremden Gesellschaftsschicht und einer Gruppe von Tätern, die ungewöhnlich ist. Die Taten sind äußerst brutal und bis zum Schluss für mich unverständlich. Die psychologische Tiefe fehlt hier leider auch ein Stückweit. Auch wenn manche Details sich klären, fehlt mir dennoch immer noch das Verständnis, warum die Täter so sind wie sie sind. Hier hätte vielleicht noch ein stärkerer Blick in die familiäre Vergangenheit der Täter geholfen. So bleibt der Autor aber bei Andeutungen.
"Schändung" bleibt aber dennoch eine äußerst spannende Fortsetzung um das Team Q.