Rezension zu Schändung von Jussi Adler-Olsen
Spannend und sehr überzeugend
von Bonbosai
Kurzmeinung: Das zweite Buch vom Sonderdezernat steht dem ersten Buch spannungsmäßig in keiner Weise nach.
Rezension
Bonbosaivor 10 Jahren
Nach dem Prolog beginnt auch dieser Roman mit zeitlich versetzten Erzählsträngen. Die Geschichte wechselt laufend zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Das zweite Buch vom Sonderdezernat steht dem ersten Buch spannungsmäßig in keiner Weise nach.
Warum landet die alte Akte eines eigentlich abgeschlossenen Falls bei Carl Morck auf dem Schreibtisch? Jemand hat die Tat gestanden der verurteilte Mörder, der sich zu den Taten bekannt hat, sitzt im Gefängnis.
Bald ist Carl Morck klar, dass es Ungereimtheiten gibt, es kommen andere Verdächtige in Frage.
Als die Ermittlungen von höchster Stelle blockiert werden ist der Spürsinn in Carl Morck und seinem Team erwacht.
Eine brutale Welt wird in diesem Buch geschildert, in der Sex, Drogen und Gewalt an der Tagesordnung sind. Menschen, die kein Mitgefühl haben, die ihren Egoismus rücksichtslos ausleben, deren Gefühlskälte sie erfolgreich gemacht hat. Der Leser blickt in Abgründe der Gesellschaft. Als Kontrast dazu Kimmi, die als Obdachlose ihr Dasein fristet. Meine Gefühle für sie schwankten zwischen Ablehnung und Mitleid.
Die Täter sind dem Leser sehr bald bekannt, was aber kein Nachteil für das Buch ist. Man kann nicht mehr aufhören zu lesen
Die Reihe vom Sonderderzernat Q ist zwar keine Serie, man kann sie durchaus als Einzelwerk lesen, dennoch sollte man Erbarmen zuerst lesen, weil einige Dinge chronologisch verlaufen.
Nach dem Prolog beginnt auch dieser Roman mit zeitlich versetzten Erzählsträngen. Die Geschichte wechselt laufend zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Das zweite Buch vom Sonderdezernat steht dem ersten Buch spannungsmäßig in keiner Weise nach.
Warum landet die alte Akte eines eigentlich abgeschlossenen Falls bei Carl Morck auf dem Schreibtisch? Jemand hat die Tat gestanden der verurteilte Mörder, der sich zu den Taten bekannt hat, sitzt im Gefängnis.
Bald ist Carl Morck klar, dass es Ungereimtheiten gibt, es kommen andere Verdächtige in Frage.
Als die Ermittlungen von höchster Stelle blockiert werden ist der Spürsinn in Carl Morck und seinem Team erwacht.
Eine brutale Welt wird in diesem Buch geschildert, in der Sex, Drogen und Gewalt an der Tagesordnung sind. Menschen, die kein Mitgefühl haben, die ihren Egoismus rücksichtslos ausleben, deren Gefühlskälte sie erfolgreich gemacht hat. Der Leser blickt in Abgründe der Gesellschaft. Als Kontrast dazu Kimmi, die als Obdachlose ihr Dasein fristet. Meine Gefühle für sie schwankten zwischen Ablehnung und Mitleid.
Die Täter sind dem Leser sehr bald bekannt, was aber kein Nachteil für das Buch ist. Man kann nicht mehr aufhören zu lesen
Die Reihe vom Sonderderzernat Q ist zwar keine Serie, man kann sie durchaus als Einzelwerk lesen, dennoch sollte man Erbarmen zuerst lesen, weil einige Dinge chronologisch verlaufen.