Rezension zu "Der Himmel so fern" von Kajsa Ingemarsson
Rebecka schien für alle immer die starke erfolgreiche Frau zu sein, aber nach ihrem Freitod steht nicht nur ihr Mann Mikael vor vielen Fragen und Rätseln. Rebecka selbst ist quasi wie in einer Zwischenwelt und begleitet ihren Mann auf der Suche nach Antworten und findet dadurch Stück für Stück doch zu sich selbst, denn viel zu lange hatte sie sich etwas vorgemacht und ihre Entscheidung sich umzubringen war nicht wohl überlegt. Mikael wiederum steht erstmal vor dem Nichts und erfährt plötzlich Dinge über seine Frau, die ihn zweifeln lassen, ob er sie je richtig gekannt hat. Er nimmt Kontakt zu ihrer Schwester auf zu der er eigentlich nie Kontakt hatte. Er muss erfahren, dass die Schwestern keinen guten Kontakt hatten und das es viele Geheimnisse über seine Frau gibt und irgendwie scheint sie immer anwesend zu sein, aber jeder muss neu anfangen, aber wie? Kajsa Ingemarsson erzählt mit zwei Stimmen diese warme, einfühlsame und bewegende Geschichte. Für alle LeserInnen von Cecilia Ahern und Nicholas Sparks und der Virgin River Reihe.