Rezension
Leseratte87vor 8 Jahren
An einem heißen Sommertag im August verschwindet der 19- jährige Felix Heller plötzlich spurlos. Sämtliche Ermittlungen laufen ins Leere und niemand kann etwas über die Geschehnisse dieses Tages sagen.
Zurück bleiben seine Mutter Agnes, seine Schwester Louise und sein bester Freund Paul, die lange darauf hoffen, Felix irgendwann wieder zusehen und diese Hoffnung auch nie ganz aufgeben, Vor allem Louise und Paul nicht. Und dann trifft Paul in Prag plötzlich auf einen Mann, der in seinem Gebärden so stark an Felix erinnert, dass Paul sich sicher ist, nach 10 Jahren endlich seinen besten Freund wiedergefunden zu haben. Doch wer ist der mysteriöse Künstler wirklich, der sich Ira Blixen nennt und keine Erinnerung an seine Jugend hat?
"Der Dieb in der Nacht" ist das erste Buch von Katharina Hartwell, das ich gelesen habe und ich bin mit gemischten Gefühlen an die Sache rangegangen. Vor der Lektüre habe ich mir noch ein paar Rezensionen durchgelesen und die fielen alle sehr unterschiedlich aus. Die Zweifel, die ich hinsichtlich des Buches hatte, wurden aber alle beseitigt, den dieser Roman ist einfach unglaublich genial geschrieben!
Die Sprache hat mich sofort fasziniert. Hartwells Stil gefällt mir unheimlich gut. Sie schafft es, mit Sprache Bilder zu zeichnen und Stimmungen zu erschaffen, die man spüren kann. Sie zeichnet die Protagonisten so genau, dass man schon bald alles über sie zu wissen meint. Und ja, die Geschichte an sich zieht sich an der einen oder anderen Stelle vielleicht ein bisschen und ja, vom Ende war ich tatsächlich ein wenig enttäuscht, aber die Sprachgewalt der Autorin hat das alles wettgemacht.
Zurück bleiben seine Mutter Agnes, seine Schwester Louise und sein bester Freund Paul, die lange darauf hoffen, Felix irgendwann wieder zusehen und diese Hoffnung auch nie ganz aufgeben, Vor allem Louise und Paul nicht. Und dann trifft Paul in Prag plötzlich auf einen Mann, der in seinem Gebärden so stark an Felix erinnert, dass Paul sich sicher ist, nach 10 Jahren endlich seinen besten Freund wiedergefunden zu haben. Doch wer ist der mysteriöse Künstler wirklich, der sich Ira Blixen nennt und keine Erinnerung an seine Jugend hat?
"Der Dieb in der Nacht" ist das erste Buch von Katharina Hartwell, das ich gelesen habe und ich bin mit gemischten Gefühlen an die Sache rangegangen. Vor der Lektüre habe ich mir noch ein paar Rezensionen durchgelesen und die fielen alle sehr unterschiedlich aus. Die Zweifel, die ich hinsichtlich des Buches hatte, wurden aber alle beseitigt, den dieser Roman ist einfach unglaublich genial geschrieben!
Die Sprache hat mich sofort fasziniert. Hartwells Stil gefällt mir unheimlich gut. Sie schafft es, mit Sprache Bilder zu zeichnen und Stimmungen zu erschaffen, die man spüren kann. Sie zeichnet die Protagonisten so genau, dass man schon bald alles über sie zu wissen meint. Und ja, die Geschichte an sich zieht sich an der einen oder anderen Stelle vielleicht ein bisschen und ja, vom Ende war ich tatsächlich ein wenig enttäuscht, aber die Sprachgewalt der Autorin hat das alles wettgemacht.