Eine wunderbare Liebesgeschichte
von Thala
Kurzmeinung: "Lasse" lässt einen an die große, längst verloren geglaubte Liebe glauben!
Rezension
Lasse ist ein international gefeierter Jungschauspieler mit schwedischen Wurzeln, der Bekanntheit in Filmen wie „Sweet Sixteen“ erlangte. Seine ganze Familie ist im Filmgeschäft tätig und so was es für Lasse leicht, im Filmgeschäft Fuß zu fassen. Er lebt praktisch im Koffer, raucht, trinkt und bandelt bei jedem Dreh mit seiner Filmpartnerin an. Bis er auf der Party von Nora, einer Filmproduzentin aus München, ein unbekanntes Mädchen trifft und sich sofort in sie verliebt. Doch Paul Parker, Moons Vater und Drehbuchautor, erwischt die beiden und verbietet Moon fortan jeglichen Umgang mit Lasse. Lasse beschließt, abstinent zu bleiben und hört mit dem Trinken auf. Erst ein halbes Jahr später sieht er die Schülerin Moon während einer Low Budget-Produktion wieder.
Auch wenn ich den ersten Teil „Flying Moon“ noch nicht gelesen habe, konnte ich der Geschichte sehr gut folgen. Katrin Bongart erzählt unprätentiös und in einfachen Worten eine sehr romantische Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Menschen. Lasse habe ich gleich in mein Herz geschlossen, da er auf mich sehr authentisch und sympathisch wirkt. In seiner Vergangenheit hat er sehr viel falsch gemacht, umso schöner, dass er nun auch zu dieser Einsicht gelangt. Die Beschreibung des Familienurlaubs in Schweden hat mir auch sehr gut gefallen.
Das Ende war wohl gewollt abrupt und ich war etwas enttäuscht, denn ich wollte natürlich wissen, wie es weitergeht! Aber da werde ich wohl bis zum dritten Band warten müssen. Besonders schön fand ich die Botschaft des Buches: Es lohnt sich, an die große Liebe zu glauben! Auch wenn man zuvor einige Frösche küssen musste.