Rezension zu Kinder der Freiheit von Ken Follett
Die zweite Hälfte des Jahrhunderts
von black_horse
Kurzmeinung: Gelungener Abschluss der Jahrhundertrilogie. Mauerbau, Kalter Krieg, Mauerfall - diesmal steht Deutschland im Fokus.
Rezension
black_horsevor 9 Jahren
"Kinder der Freiheit" ist der dritte Teil der Jahrhundertrilogie von Ken Follett. Nachdem Teil 1 rund um den Ersten Weltkrieg und der Zweite Teil den Zweiten Weltkrieg im Fokus hatte, umfasst Teil 3 eine längere Zeitspanne.
Wieder sind es die Nachkommen der Protagonisten der Teile 1 und 2, die ausgehend von den USA, Großbritannien, Deutschland (Ost und West) und Russland eine ereignisreiche Zeit erleben. Größtenteils stehen politische Ereignisse im Fokus, wie z.B. der Bau der Berliner Mauer, die Rassenunruhen in den USA, die kompromisslose russische Politik in Osteuropa, das Wettrüsten bis hin zum Mauerfall.
Viele berühmte Persönlichkeiten dieser Zeit sind in die Handlung eingewoben, so dass auch dieses Buch ein Stück weit ein "Geschichtsbuch" ist.
Ken Follett typisch sind die Personen, um die sich die Handlung rankt, in diverse Liebschaften und Intrigen verwickelt. Sex and Drugs and Rock-and-Roll. Aber ich fand das in diesem Teil nicht so vordergründig.
Besonders berührt hat mich die Abschiedsszene von Ethel, der Frau, mit der Teil 1 begann.
Mich hat dieser Band am meisten gefesselt, was vielleicht auch daran liegt, weil ich einen Teil der Zeit auch miterlebt habe. Alles in allem ein guter Abschluss dieser lesens- und hörenswerten Trilogie.
Wieder sind es die Nachkommen der Protagonisten der Teile 1 und 2, die ausgehend von den USA, Großbritannien, Deutschland (Ost und West) und Russland eine ereignisreiche Zeit erleben. Größtenteils stehen politische Ereignisse im Fokus, wie z.B. der Bau der Berliner Mauer, die Rassenunruhen in den USA, die kompromisslose russische Politik in Osteuropa, das Wettrüsten bis hin zum Mauerfall.
Viele berühmte Persönlichkeiten dieser Zeit sind in die Handlung eingewoben, so dass auch dieses Buch ein Stück weit ein "Geschichtsbuch" ist.
Ken Follett typisch sind die Personen, um die sich die Handlung rankt, in diverse Liebschaften und Intrigen verwickelt. Sex and Drugs and Rock-and-Roll. Aber ich fand das in diesem Teil nicht so vordergründig.
Besonders berührt hat mich die Abschiedsszene von Ethel, der Frau, mit der Teil 1 begann.
Mich hat dieser Band am meisten gefesselt, was vielleicht auch daran liegt, weil ich einen Teil der Zeit auch miterlebt habe. Alles in allem ein guter Abschluss dieser lesens- und hörenswerten Trilogie.