Rezension zu Winter der Welt von Ken Follett
Die Familiensaga geht weiter!
von Leserin71
Kurzmeinung: Familiensaga im 2. Weltkrieg: Historisches wird verständlich.
Rezension
Leserin71vor 10 Jahren
Nachdem ich vom ersten Teil "Sturz der Titanen" so begeistert war, musste ich "Winter der Welt" unbedingt lesen. Ich wollte wissen, wie es mit den Charakteren des ersten Bandes und ihren Kindern weitergeht.
Das Buch beginnt in Deutschland im Jahr 1933, dem Jahr, als Hitler an die Macht kam. Follett zeigt die Hilflosigkeit der Menschen gegenüber der Brutalität und Willkür der Nazi-Schergen, aber auch wie Widerstand möglich war. Die Sowjetunion, USA, Frankreich und Spanien sind weitere Schauplätze in diesem Buch, überall lässt Follett die Protagonisten exemplarisch teilnehmen an den Ereignissen vor und während des 2. Weltkriegs.
Obwohl mir die geschichtlichen Zusammenhänge durchaus vertraut waren und mich z. B. der Angriff der Japaner auf Pearl Harbour nicht überrascht hat, habe ich durch die Einblicke in die Gefühle der Protagonisten mit mit diesen gelacht und gelitten, ihr Schicksal hat mich viel mehr berührt als die trockene Aufzählung von Fakten. Interessant waren auch das politische Ränkespiel und das Ringen um die Atombombe.
Für mich steht fest: Sehr lesenswert!
Ich bin sehr neugierig auf den dritten Teil, der in Bearbeitung ist.
Das Buch beginnt in Deutschland im Jahr 1933, dem Jahr, als Hitler an die Macht kam. Follett zeigt die Hilflosigkeit der Menschen gegenüber der Brutalität und Willkür der Nazi-Schergen, aber auch wie Widerstand möglich war. Die Sowjetunion, USA, Frankreich und Spanien sind weitere Schauplätze in diesem Buch, überall lässt Follett die Protagonisten exemplarisch teilnehmen an den Ereignissen vor und während des 2. Weltkriegs.
Obwohl mir die geschichtlichen Zusammenhänge durchaus vertraut waren und mich z. B. der Angriff der Japaner auf Pearl Harbour nicht überrascht hat, habe ich durch die Einblicke in die Gefühle der Protagonisten mit mit diesen gelacht und gelitten, ihr Schicksal hat mich viel mehr berührt als die trockene Aufzählung von Fakten. Interessant waren auch das politische Ränkespiel und das Ringen um die Atombombe.
Für mich steht fest: Sehr lesenswert!
Ich bin sehr neugierig auf den dritten Teil, der in Bearbeitung ist.