bin bestens unterhalten worden, auch wenn es im Kern um ein sehr ernstes Thema ging.
von trollchen
Kurzmeinung: Aber leider blieb die Spannung immer stetig auf dem mittleren Level. 4 Sterne vergebe ich guten Gewissens.
Rezension
Ostfriesenblut
Cover: Das Cover lädt zum Träumen ein, eine Person joggt am Strand entlang. An den Dünen und man kann sich richtig verlieren in den Buchdeckel.
Herausgeber ist FISCHER Taschenbuch; Auflage: 5. (5. Februar 2008) und das Buch hat 336 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Unbekannter legt Ann Kathrin Klaasen eine Leiche vor ihr ostfriesisches Einfamilien-haus. Die Tote, Regina Orth, ist keines natürlichen Todes gestorben, obwohl im Totenschein „Tod durch Herzversagen“ angegeben wurde. Doch noch während Kommissarin Ann Kathrin Klaasen im Umfeld der Toten ermittelt, erhält sie Hinweise auf das nächste Opfer des Mörders. Offenbar ist sie Teil eines Spiels, dessen Regeln sie noch nicht kennt.
Meine Meinung: Es war das erste Band um die Kommissarin Klaasen, aber ich werde ihr bestimmt treu bleiben. Denn der Krimi war unterhaltsam, kurzweilig und schnell gelesen. Die Spannung hätte noch ein wenig aufgebaut werden können, aber so blieb sie eigentlich immer in der Handlang stehen. Im Vordergrund der Ermittlungen steht der Erziehungsstil des alten Deutschlandes und deren Folgen. Die Ereignisse werden sehr dramatisch beschrieben und sind auch sehr emotional geschrieben. Die Recherche um das Buch und das Thema Dunkle Erziehung ist dem Autor sehr gut gelungen. Ich denke, es spricht vielen Menschen aus der Seele, dass jemand dieses Thema mal in einen Krimi verankert hat.
Mein Fazit: Ich habe das Buch um die Kommissarin Klaasen sehr gern gelesen und es wird nicht der letzte Band von dem Autor gewesen sein. Ich bin bestens unterhalten worden, auch wenn es im Kern um ein sehr ernstes Thema ging. Aber leider blieb die Spannung immer stetig auf dem mittleren Level. 4 Sterne vergebe ich guten Gewissens.