Rezension
Der Kampf ist vollbracht. Ich habe mich tapfer bis zum Schluss durchgekämpft. Oft wollte ich das Buch zur Seite legen, aber dann hat mich der Ehrgeiz wieder gepackt und ich habe tapfer durchgehalten. Die Story ist auf den ersten Seiten interessant, dann aber ganz schnell langweilig, langatmig und unlogisch. Langweilig aus zwei Gründen:
1. Es wird zu viel Nebensächliches erzählt, das den Erzählfluss unglaublich verlangsamt.
2. Als nacheinander die Babys entführt werden, weiß der Leser viel mehr als die Polizei, doch ungeachtet dessen werden deren Ermittlungen so breit und langatmig geschildert, dass man verzweifeln möchte, weil die Geschichte einfach nicht vorankommt.
Letztendlich konnte mich der Autor einfach nicht mitnehmen und mir fehlte einfach die Spannung. Ich werde wohl kein weiteres Buch von Klaus-Peter Wolf lesen.