Lärka, ist die Tochter des Thans der Küstenstädte. Wie ihre verstorbene Mutter hegt sie nur einen Wunsch: Sie möchte Kräuterkundige werden. Als sie ein
So wie ihre Mutter es war. Ihr Vater jedoch hat andere Pläne und versucht Lärka mit allen Mitteln davon abzubringen.
Er will, dass sie den Sohn eines mächtigen Fürsten heiratet, komme, was wolle.
Lärka kann sich mit dieser Zukunft einfach nicht abfinden und doch scheint sie es zu müssen.
Plötzlich nimmt ihr Leben jedoch eine ungeahnte Wendung und als sie schließlich auf den geheimnisvollen Adril trifft, beginnt sie eine Reise, die nicht nur ihr Leben und ihr Schicksal verändern wird.
Und es erscheint auch endlich logisch, was es mit ihren immer wiederkehrenden Alpträumen und Visionen auf dich hat.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht so in das Buch hineingefunden habe, wie ich mir das vielleicht erhofft habe.
Ich kann nicht mal genau sagen, woran das lag. Manchmal hat man so etwas aber einfach. Man wird mit einem Buch nicht richtig warm, obwohl man es gerne möchte.
Die Hintergrundkulisse hat mir hingegen wirklich gefallen. Mittelalterlich, mit einem Hauch Magie und einer Protagonisten, die ich manchmal nicht richtig einschätzen konnte.
Ihren Wunsch, wie ihre Mutter, eine Kräuterkundige zu werden, fand ich wirklich toll. Sie versucht alles, diesen Traum zu verwirklichen, auch wenn sich alle gegen sie stellen.
Sogar ihr eigener Vater, der sie sogar mit dem Sohn eines mächtigen Fürsten vermählen will.
Leider muss ich auch sagen, dass ich es manchmal wirklich als langatmig empfunden habe und mich mit dem Leser einiger Passagen wirklich schwer getan habe.
Adril, war ein Charakter, den ich wirklich mochte. Die Autorin konnte ihn wirklich gut darstellen. Er erkennt Dinge und Zeichen in Wolken, die manch anderem verbrogen bleiben. Er beschützt und begleitet Lärka. Zumindest solange, bis er seiner eigenen Berufung nachgehen muss.
Dennoch hatte ich - und das klingt jetzt sicherlich megablöd - das Gefühl, dass er trotzdem an ihrer Seite ist.
Irgendwie. Ich fand es toll, wie er mit Lärka umgangen ist, aber auch gleichzeitig, wie er auf seine Bestimmung reagiert hat. Quasi auf ihr gemeinsames Schicksal.
Obwohl es an manchen Stellen wirklich etwas langatmig war, konnte mich die Geschichte drumherum doch auch begeistern. Eine Fantasygeschichte, die es nicht nötig hat, auf Elfen, Orks oder Gestaltwandler zurückzugreifen, sondern mit ihrer einzigartigen Magie besticht.