Rezension zu Der Sandmann von Lars Kepler
Der Sandmann von Lars Kepler
von Sahra-Anna
Kurzmeinung: Guter Schwedenkrimi, richtig spannend erst im letzten Drittel - dennoch sehr lesenswert!
Rezension
Sahra-Annavor 9 Jahren
Mikael ist nach dreizehn Jahren wieder aufgetaucht. Er und seine Schwester Felicia wurden entführt. Mikael glaubt, dass seine Schwester noch lebt.
Der Serienmörder Jurek Walter soll für das Verschwinden der Kinder verantwortlich sein, sitzt jedoch im Hochsicherheitstrakt einer Psychiatrie. Der Kommissar Joona Linna ist der festen Überzeugung, dass Jurek Walter einen Komplizen haben muss.
Nun geht es darum, Felicia lebend zu finden. Hierfür lässt sich eine Agentin in die Psychiatrie einweisen, in der Jurek Walter inhaftiert ist. Sie soll sein Vertrauen gewinnen und mehr über die Entführung herausfinden.
Die erste beiden Drittel des Buches tappen die Ermittler überwiegend im Dunkeln, haben noch keine konkreten Anhaltspunkte. Das Buch zieht sich dadurch ein wenig, weil die Ermittlungen nur schleppen voran gehen. Trotzdem gibt es in jedem Abschnitt Kleinigkeiten, die mich gefangen haben (zum Beispiel Einblicke in das Leben von Mikaels Vater). Ich wollte immer wissen wie es weiter geht, sodass das Buch an keiner Stelle langweilig wurde.
Ab dem Zeitpunkt, an dem die Agentin Saga in die Psychiatrie eingewiesen wurde um mit Jurek Walter Kontakt aufzunehmen, wird es langsam spannender und als die ersten hilfreichen Hinweise eingehen, ist das Buch wirklich fesselnd.
Das letzte Drittel des Buches kann man in einem Rutsch verschlingen, da jetzt der Wettlauf mit der Zeit absolut spürbar und auch nachvollziehbar wird, dadurch dass Licht ins Dunkel der Ermittlungen gebracht wird.
Von mir gibt es 4 Sterne, da es auch in den ersten Dritteln hätte spannender aufgemacht sein können. Dennoch ein absolut lesenswerter Kriminalroman.
Der Serienmörder Jurek Walter soll für das Verschwinden der Kinder verantwortlich sein, sitzt jedoch im Hochsicherheitstrakt einer Psychiatrie. Der Kommissar Joona Linna ist der festen Überzeugung, dass Jurek Walter einen Komplizen haben muss.
Nun geht es darum, Felicia lebend zu finden. Hierfür lässt sich eine Agentin in die Psychiatrie einweisen, in der Jurek Walter inhaftiert ist. Sie soll sein Vertrauen gewinnen und mehr über die Entführung herausfinden.
Die erste beiden Drittel des Buches tappen die Ermittler überwiegend im Dunkeln, haben noch keine konkreten Anhaltspunkte. Das Buch zieht sich dadurch ein wenig, weil die Ermittlungen nur schleppen voran gehen. Trotzdem gibt es in jedem Abschnitt Kleinigkeiten, die mich gefangen haben (zum Beispiel Einblicke in das Leben von Mikaels Vater). Ich wollte immer wissen wie es weiter geht, sodass das Buch an keiner Stelle langweilig wurde.
Ab dem Zeitpunkt, an dem die Agentin Saga in die Psychiatrie eingewiesen wurde um mit Jurek Walter Kontakt aufzunehmen, wird es langsam spannender und als die ersten hilfreichen Hinweise eingehen, ist das Buch wirklich fesselnd.
Das letzte Drittel des Buches kann man in einem Rutsch verschlingen, da jetzt der Wettlauf mit der Zeit absolut spürbar und auch nachvollziehbar wird, dadurch dass Licht ins Dunkel der Ermittlungen gebracht wird.
Von mir gibt es 4 Sterne, da es auch in den ersten Dritteln hätte spannender aufgemacht sein können. Dennoch ein absolut lesenswerter Kriminalroman.