Rezension
Prinz Schlaffi. André, 250jähriger Fürst der Vampire, bringt es nicht wirklich, mich zu überzeugen. Nach ca 200 Jahren begegnet er endlich wieder einer Frau, die sein Herz und seine Seele berührt. Leider ist sie ein Mensch mit der er sich nicht einlassen darf. Dieses Gesetz hat er selbst erlassen, zum Schutz seines Volkes. Darauf steht sogar die Todesstrafe. Etwas Kleinlich und gefühllos, oder? Er lässt sich aber trotzdem mit ihr ein, naja, teilweise, also er rutscht schnell mal drüber und verschwindet dann wieder für Tage oder Wochen, grämt sich und lässt die arme Natalie im Ungewissen.
Selbige wird öfter mal angegriffen von des Fürsten Gegnern. Da er eine einzigartige Verbindung zu ihr hat, spürt er die Angriffe und eilt jedesmal zu ihrer Rettung. Diese Verbindung sollte ihm eigentlich zu denken geben, möchte man meinen. Doch er suhlt sich nur in ichdarfdasnicht-esgibtkeineLösung. Dabei ist es sein Gesetz, mit dem sowieso kaum einer glücklich ist. Er bräuchte es ja nur ein wenig lockern und alle wären zufrieden.
Natalie ist da etwas forscher, sie will den Idioten haben, wahrscheinlich nur weil er sich ihr widersetzt. Von tiefen Gefühlen habe ich nicht allzu viel mitbekommen. Sie versucht, ihn zu ihrer Wandlung zu überreden….
Mein Fazit: Dieses Buch ist ganz ok trotz einiger Unstimmigkeiten. Es gab Action und war unterhaltsam. Doch mir fehlte es an Gefühl und ich empfand die Liebesgeschichte als nicht nachvollziehbar. Ich werde dem zweiten Teil eine Chance geben, vielleicht ist dieser etwas ausgereifter.