Rezension zu Blutflucht: Evolution von Loreen Ravenscroft
Rezension zu "Blutflucht: Evolution" von Loreen Ravenscroft
von Bathory
Rezension
Bathoryvor 12 Jahren
Melde dich bei MUTAHELP! Das Cover gefällt mir an sich sehr gut. Der Sonnenaufgang, ein Mann mit gutgebautem nackten Oberkörper, das DNA-Zeichen links unten und alles in schönen Rottönen gehalten. Inhalt: In einer Zukunft, in der es nicht nur gewöhnliche Menschen, sondern auch welche mit besonderen Fähigkeiten gibt, lebt Kate, als unerkannte „Mutantin“ bei ihrem Onkel Sam. Bis sie sich in den gutaussehenden und mysteriösen Jack verliebt, welcher von einem mächtigen Pharmakonzern gejagt wird. Gemeinsam schließen sie sich einer Untergrundbewegung an und Kate erfährt, wer ihre Eltern wirklich waren. Mit etwa 200 Seiten ist das Buch nicht gerade lang, hat aber alles verpackt, was ein guter Roman bracht. Spannung, Liebe und eine gute Story. Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf und plötzlich ist man mitten im Geschehen, genau wie die Hautperson Kate. Obwohl das Buch in Ich-Perspektive geschrieben ist, erfährt man, dank Kates Gabe, viel von den Gefühlen und Erinnerungen der anderen Charaktere. Details der zukünftigen Welt fließen gut mit ein und werden nicht trocken und langwierig erläutert. Die Charakterzüge der Personen, Haupt- ebenso wie Neben-, kommen gut zur Geltung, ohne viel Platz zu benötigen. So hat das Buch sowohl seine liebens-, als auch hassenswerten Protagonisten. Die Gefühle und Liebesszenen zwischen Kate und Jack kommen auch nicht zu kurz, ohne dabei die Handlung zu stören. An Spannung fehlt es bis zum Schluss nicht und eine erotische Bonusstory, in der ein Nebencharakter des Buches die Hauptrolle übernimmt, ist auch vorhanden. Sie passt gut dazu und ist auch als Epilog zu sehen. Fazit: Ein spannendes, wenn auch kurzes Lesevergnügen mit einem Schuss Erotik. Ein gutes Debüt und empfehlenswertes Buch. Pseudonyme der Autorin Loreen Ravenscroft sind: Lucy Palmer, Inka Loreen Minden und Mona Henke.