Kristall: Spiel im Schatten
von milapferd
Rezension
Bevor Caitlyn ihren neuen Job bei Lloyd anfängt, fährt sie nach London, um sich noch ein paar Outfits zuzulegen. Dabei beobachtet sie einen Mord. Oder hatte der Mann wirklich nur einen Herzanfall? Caitlyn ist nicht überzeugt. Sie fährt ein paar Tage ans Meer, um Abstand zu gewinnen. Doch warum wird ihr ausgerechnet in einem Cafe ein Päckchen zugestellt? Und was haben die seltsamen Briefe, die sie bekommt mit ihrer Familie zu tun? Kurz bevor sie ihre neue Stelle antreten soll, wird ihr nahegelegt doch wieder als Lehrerin zu arbeiten. Emrys, ein alter Bekannter der Familie, überredet sie zu ihm aufs Land zu ziehen und im hiesigen Internat zu unterrichten. Doch nicht alles scheint so zu sein, wie es zu sein scheint. Ihr Leben scheint in Gefahr zu sein, doch wehr treibt ein falsches Spiel und wem kann sie noch trauen?
Das Buch ist vom Stil aufgebaut wie ein Jugendroman. Es handelt um gefährliche Eigenschaften, um Liebe und Verzweiflung, nur dass hier die Protagnisten das Erwachsenenalter schon lange erreicht haben. Die Geschichte liest sich auch so gut und schnell, wie es für Jugendromane so typisch ist. An manchen Stellen zieht sich die Handlung ein wenig und ich kann erst einmal nicht alle Infos die ich erfahre zusammensetzten. Aber das Buch hat auch einen ganz fiesen Cliffhanger und ist als Fortsetzungsroman angelegt. Deshalb gebe ich dieser Geschichte 4 Sterne und hoffe dass ich die Zeit finde den 2. Teil auch zu lesen.
Leseempfehlung für Liebhaber von Jugendromanen. Gänsehautjunkies sind hier nicht richtig bedient.