Rezension zu Das Orchideenhaus von Lucinda Riley
Um der Zukunft zu gehören, muss man die Vergangenheit akzeptieren
von Biene759
Rezension
Biene759vor 8 Jahren
Als junges Mädchen verbrachte Julia Forrester jede freie Minute bei ihrem Großvater, einem bekannten Orchideenzüchter, im Gewächshaus von Wharton Park. Nach einem schweren Schicksalsschlag führt der Zufall Julia Jahre später noch einmal zu dem Anwesen zurück. Der jetzige Besitzer Kit Crawford überreicht ihr ein altes Tagebuch, das bei den Renovierungsarbeiten gefunden wurde und womöglich Julias Großvater gehörte. Als Julia ihre Großmutter Elsie mit dem Tagebuch konfrontiert, drängt ein jahrelang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht, das auch Julias Leben komplett verändern wird …
Ich bin immer wieder fasziniert, von Geschichten die auf zwei (oder mehr) Zeitebenen spielen, wie sich am Ende alles zusammenfügt.
Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne. Wenn ich ihre Bücher les muss ich mich nicht erst ewig verkopfen sondern komm gleich in die jeweilige Geschichte. Ihre Protagonisten sind immer sehr lebendig, so auch hier. Den einen mag man lieber als den anderen, wie im wirklichen Leben.
Sehr interessant fand ich hier die Entwicklung meiner Zu- bzw. Abneigung zu einer Person.
Was mir negativ aufgefallen ist sind die französischen Wörter, die immer wieder vorkamen. Ich hatte nie französisch. Dadurch, dass es immer die gleichen waren, hab ich sie mir aus dem Zusammenhang wahrscheinlich sinngemäß schon richtig übersetzt, aber ich frag mich einfach ob es die unbedingt braucht. Für mich haben sie auch nicht authentisch gewirkt (was vermutlich das Ziel war), mich haben sie einfach nur genervt.
Über das Ende der Geschichte und die vielen Zufälle kann man sich wahrscheinlich streiten. Mich hat das alles nicht gestört. Ist doch schön wenn wenigstens in den Büchern am Ende doch noch alles gut wird.
Inhalt:
Jedes Haus hat sein Geheimnis. Und jede Liebe ihren PreisAls junges Mädchen verbrachte Julia Forrester jede freie Minute bei ihrem Großvater, einem bekannten Orchideenzüchter, im Gewächshaus von Wharton Park. Nach einem schweren Schicksalsschlag führt der Zufall Julia Jahre später noch einmal zu dem Anwesen zurück. Der jetzige Besitzer Kit Crawford überreicht ihr ein altes Tagebuch, das bei den Renovierungsarbeiten gefunden wurde und womöglich Julias Großvater gehörte. Als Julia ihre Großmutter Elsie mit dem Tagebuch konfrontiert, drängt ein jahrelang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht, das auch Julias Leben komplett verändern wird …
Meinung:
Ich mag Lucinda Rileys Bücher ja sehr gerne und jetzt endlich hab ich auch "Das Orchiedeenhaus" gelesen. Und auch dieses Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte hat mich in eine andere Welt entführt.Ich bin immer wieder fasziniert, von Geschichten die auf zwei (oder mehr) Zeitebenen spielen, wie sich am Ende alles zusammenfügt.
Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne. Wenn ich ihre Bücher les muss ich mich nicht erst ewig verkopfen sondern komm gleich in die jeweilige Geschichte. Ihre Protagonisten sind immer sehr lebendig, so auch hier. Den einen mag man lieber als den anderen, wie im wirklichen Leben.
Sehr interessant fand ich hier die Entwicklung meiner Zu- bzw. Abneigung zu einer Person.
Was mir negativ aufgefallen ist sind die französischen Wörter, die immer wieder vorkamen. Ich hatte nie französisch. Dadurch, dass es immer die gleichen waren, hab ich sie mir aus dem Zusammenhang wahrscheinlich sinngemäß schon richtig übersetzt, aber ich frag mich einfach ob es die unbedingt braucht. Für mich haben sie auch nicht authentisch gewirkt (was vermutlich das Ziel war), mich haben sie einfach nur genervt.
Über das Ende der Geschichte und die vielen Zufälle kann man sich wahrscheinlich streiten. Mich hat das alles nicht gestört. Ist doch schön wenn wenigstens in den Büchern am Ende doch noch alles gut wird.