2011 ist die amerikanische Schauspielerin Rebecca zu Dreharbeiten in England auf dem Landsitz Astbury Hall. Dort trifft sie auf den jungen Inder Ari. Der hatte ein paar Jahre zuvor seiner Urgroßmutter Anahita versprochen, über den Verbleib ihres Sohnes nachzuforschen. Angeblich sei er als Kind, während ihres Aufenthaltes in England, in Astbury gestorben - aber daran hat sie nie geglaubt! Anhand von Anahitas letztem Brief an ihren verschollenen Sohn, der einer Lebensbeichte nahekommt, erfahren Ari, Rebecca, und nicht zuletzt der Leser, von Anahitas Leben in Indien, der Reise nach England, ihrer Liebe zum jungen Lord Donald Astbury und dem tragischen Verlust von den Menschen, die sie liebte. Wieder einmal gelingt es Lucinda Riley Menschen und ihre Schicksale in einem Buch lebendig werden zu lassen. Man lebt, liebt, leidet und hofft mit den Hauptpersonen mit. Ein wunderbarer Roman, der in England und Indien spielt.