Lucy Astner

Lucy Astner - Der Weihnachtszwölf: Papperlapups! Wer braucht einen Elf, wenn er einen Zwölf haben kann!


Ich fange wie immer mit dem Cover an, das ist richtig schön gestaltet worden.


Ich muss ja ehrlich sein, schon die ersten Seiten haben mich zum schmunzeln gebracht.


Das Klappentext sagt ja schon etwas auf über den Inhalt aus, deshalb werde ich das jetzt nicht mit meinen eigenen Worten wieder geben und nicht spoilern.


Papperlapups! Ihr wisst nicht, was ein "Weihnachtszwölf" ist? "Wichteltür" sagt euch nichts? Dann geht es euch wie Alfie, Pippa und Bobby, deren Eltern irgendwo auf der Welt Dinosaurierknochen ausgraben - und die ihre Kinder deshalb in der Obhut von Tante Gunilla gelassen haben. Gunilla hasst nicht nur Kinder, sie hasst auch Weihnachten und hat beschlossen, es dieses Jahr ausfallen zu lassen. Aber da hat sie die Rechnung ohne Wilson Wilbur Winterbottom gemacht, den Weihnachtszwölf, der kurz vor Weihnachten durch die Wichteltür marschiert und den Kindern der Familie Briggs eine unvergesslich...


Die Story fand ich von Vorne bis Hinten durchdacht und gut struckturiert. Die Charaktere sind alle sehr schön beschrieben und wirken auf mich sehr sympathisch.


Super gelungenes Buch.l


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Inhalt: Heute ist Bärs Geburtstag! 🎉 Als er aus seiner Höhle kommt, sieht er die bunten Schmetterlinge und beschließt sich heute auch so wunderschön zu gestalten. Zack! Ist er pink.

In seinem neuen Gewand stapft er in den Wald und begegnet der Eule (dem klügsten Tier des Waldes), doch der Eule gefällt der pinke Aufzug des Bären gar nicht. Bär aber fühlt sich wohl und spricht dies auch aus. Das hört ein anderes Tier und so trägt sich die Kunde immer weiter, dass man das anziehen kann, was man möchte. 

Meine Meinung: Illustrationen und Geschichte sind toll. Noch schöner ist aber die Message des Buches, dass jede Farbe von jeder/m getragen werden kann, wenn man es denn möchte. Wir lesen das Buch gerne vor, auch wenn es ein bisschen seltsam ist, dass die Tiere sich anpinseln. Am Ende wird die Eule auch überzeugt und zur Regenbogeneule. Das ist doppeldeutig süß. Ich hätte es aber auch ok gefunden, wenn die Geburtstagsparty am Ende mit allen Tieren stattfindet und die Eule sich zum Beispiel entschlossen hätte ihr herkömmliches Gewand weiter zu tragen.

Fazit: Eine zauberhafte Geburtstagsgeschichte mit wertvoller Message.

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Der Bär hat Geburtstag, und zu diesem Anlass möchte er sich richtig schick fühlen/machen und sein rosa Kleid anziehen. Er findet es passend und malt sich sein zotteliges Fell rosa an. Als er sich nun auf die Reise durch den Wald macht, um all seine Freunde zum Geburtstag einzuladen, wird er erst mal von allen ausgelacht, vor allem von der vermeintlich klugen, Eule. Denn, Rosa wäre ja keine Farbe für einen Bären… Aber ist dem wirklich so?

Allein der Titel des Buches hat mich echt angesprochen. Meine Erwartungshaltung wurde beim Lesen voll erfüllt, denn es geht im Buch Freundschaft, geheime Wünsche, Farben und in gewisser Weise auch um Toleranz.

Die Bilder im Buch gefallen mir unheimlich gut. Die Tiere sind schön dargestellt, man kann sie gut erkennen. Alle Bilder sind wirklich wunderbar bunt gestaltet, man hat echt viel Freude beim Ansehen.

Ebenso toll finde ich die Texte. Diese sind gut verständlich und drücken wunderbar aus, was sich die Tiere wünschen, wie sie fühlen. Auch der Text hat übrigens tolle Farbtupfer, sehr gelungen ist diese Gestaltung. Da das Buch für die Altersgruppe ab vier Jahren geeignet ist, ist es auch schon mehr Text, je Doppelseite sind es zwei bis vier Absätze. Die Altersgruppe empfinde ich als passend bei diesem Thema, wir haben es schon etwas früher gelesen, da ich die Aussage als so wichtig empfunden habe.

Mir gefällt die Aussage des Buches unheimlich gut. Ich finde es sehr, sehr wichtig, dass man immer wieder mal betont, dass Farben wirklich für alle da sind. Mir ist diese Einstellung, dass für Jungs blau, für Mädchen rosa gilt, absolut zuwider. Ich selbst trage als Frau unheimlich gerne Kleidung in blau, ebenso aber auch mal in lila oder gar in grün. (Verrückt!) Leider scheint die Ansicht, welche Farben welches Geschlecht tragen darf, noch sehr verbreitet zu sein.

Ich finde, dass man im Buch gut rübergebracht hat, was wichtig ist. Die generelle Aussage wird immer wieder wiederholt. Diese Wiederholung macht es sehr eindrücklich, was ich wunderbar finde. Kinder können sich so den Satz „Farben sind für alle da“ gut merken.

Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.