Cover des Buches The Wild Hunt: Horror (ISBN: 9783959623193)
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Rezension zu The Wild Hunt: Horror von M.H. Steinmetz

Sind deine Nerven stark genug?

von dia78 vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Ein super Werk in Sachen Dark Fantasy und Horror. Ein Wochenendausflug für Leute mit starken Nerven.

Rezension

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dia78vor 8 Jahren
Das Buch "The wild hunt" wurde von M.H. Steinmetz verfasst und erschien 2016 im Papierverzierer Verlag.

Familie O'Reilly ist auf dem Weg auf den Urlaub, doch der Interstate 10 Serienkiller lauert ihnen auf und metzelt die Familie nieder. Lange wird man im Unklaren über die Familie gelassen, doch ziemlich alle, inklusive dem Journalisten Mason Astley glauben, dass alle gestorben sind, er begibt sich auf die Suche und findet eine Gruppe blutrünstiger Jäger, welche auch ihn nicht gerade zart angreifen. Auch Eric und Nina verirren sich in die Gegend von Butte la Rose und finden auf dem Weg durch den Sumpf eine Nachfahrin vom berühmten Marquis de Lafayette. Und erschreckende Wahrheit wird aufgedeckt über die sogenannten Rougarou, eine sehr alte Kreatur, welche sogar die Chitimacha - Indianer immer wieder in ihren Geschichten erwähnten. Wer ist gut? Wer ist böse? Gibt es die Kreaturen wirklich?

Dem Autor ist es gelungen mit diesem Werk ein Dark-Fantasy-Erlebnis zu verfassen. Auch die Horrorelemente kommen nicht zu kurz. Es war eine Leichtigkeit durch die Schreibweise des Autors sich in die Umstände der Geschichte einzufügen und die Angst fast mit den Händen spüren zu können.
Eric und Nina finden sich durch Zufall in der Geschichte ihres Lebens wieder, denn eigentlich war der Ausflug nach Butte la Rose nur ein als kurzer Ausflug vor ihren Trip nach New Orleans geplant. Aber der Tag und ihr Leben ändert sich ab dem Zeitpunkt, als sie auf die Familie Lafayette treffen. Man kann die Zwiespältigkeit der beiden richtig fühlen, dass sie eigentlich wissen, nicht dort sein zu sollen, wo sie gerade sind und auch ihre Ängste, welche sie durchleben.
Mason erschien mir von Anfang an nur an der großen Story interessiert und schlägt alle gut gemeinten Räte in den Wind. Manchmal durfte ich mich echt nicht wundern über die Folgen, welche seine Sturheit mit sich brachten.
Familie Lafayette, die Urahnen des bekannten Marquis de Lafayette waren mir von Beginn an sympathisch, jedoch wandeln sich manche Familienmitglieder wirklich sehr zum Negativen.
Die Sätze und die Kapitel haben einen gut gewählten Simmungsbogen, welche die Geschichte sehr schnell lesbar macht.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da ich zum einen die Genres Dark Fantasy und Horror sehr gerne lese. Allerdings soll eines gleich zu Beginn gesagt sein, lesen sie es vielleicht nicht unbedingt in der Nacht, sie könnten vielleicht nicht mehr schlafen können.
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