Das Buch ist aus der Sicht von Gevatter Tod geschrieben. Er beobachtet die Menschen und vor allem die kleine Liesel. Sie verliert als kleines Mädchen ihren Bruder und ihre Mutter und kommt zu Pflegeeltern. Die Zeit spielt im zweiten Weltkrieg und berichtet von viel Leid, Kummer, Hunger und Tod. Gerade da sticht Liesel als absolutes Gegenteil heraus. Sie zeigt, wie wichtig Freundschaften sind in dieser Zeit und gibt den Menschen Hoffnung. Mit ihrer Liebe zu Büchern und Wörtern weckt sie den Lebensmut in anderen Menschen. Trotz ihres schweren Schicksals scheint sie nie aufzugeben. Man kann das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge lesen, es zeigt die krassen Gegensätze des Lebens.