Rezension zu Die Bücherdiebin - Das Buch zum Film von Markus Zusak
Der Tod erzählt eine Geschichte...
von Dawna
Kurzmeinung: Eine wundervoll erzählte Geschichte, die nachwirkt.
Rezension
Dawnavor 9 Jahren
„Dies ist eines jener Bücher, die Leben verändern können, weil es Hoffnung vermittelt, ohne je die tiefe Unmoral und Willkür der Zeit zu leugnen.“, so die New York Times.
Dem kann nur zugestimmt werden, denn dieses außergewöhnliche Buch greift das Thema um ein grauenvolles Stück Weltgeschichte überraschend feinfühlig auf.
Der Tod selbst erzählt uns in diesem Buch eine Geschichte. Es ist die Geschichte der kleinen Liesel, die im Nazi-Deutschland aufwächst und die Schrecken des Krieges miterlebt- und überlebt. Ganze drei Mal trifft der Tod auf das Mädchen und berichtet dem Leser über ihr Leben, das ihn doch auf seltsame Art zu bewegen scheint. Entsprechend gefühlvoll und einfühlsam werden Menschen, Ereignisse, Gefühle und Gedanken geschildert, ohne jede Mahnung und Anklage, aber dennoch mit einer Bildlichkeit und Eindringlichkeit, die mir zuweilen einen Schauer über den Rücken gejagt hat.
Der Tod gestaltet gerade den Einstieg in die Geschichte außergewöhnlich, die Satzkonstruktionen sind zum Teil unerwartet ebenso wie Vergleiche und Assoziationen. Zeichnungen und Einschübe eröffnen dem Leser einen ganz neuen Blickwinkel auf die Geschehnisse und obwohl bereits am Anfang scheinbar schonungslos enthüllt wird, worauf die Geschichte hinauslaufen wird, lässt das Ende einen nicht kalt und wie die Bücherdiebin möchte man auf die Knie fallen und mit ihr weinen.
Insgesamt eine wundervoll erzählte Geschichte, die berührt und durch die unkomplizierte und ungewöhnliche Erzählweise besticht und den Leser in ihren Bann zieht.
„Dies ist eines jener Bücher, die Leben verändern können, weil es Hoffnung vermittelt, ohne je die tiefe Unmoral und Willkür der Zeit zu leugnen.“, so die New York Times.
Dem kann nur zugestimmt werden, denn dieses außergewöhnliche Buch greift das Thema um ein grauenvolles Stück Weltgeschichte überraschend feinfühlig auf.
Der Tod selbst erzählt uns in diesem Buch eine Geschichte. Es ist die Geschichte der kleinen Liesel, die im Nazi-Deutschland aufwächst und die Schrecken des Krieges miterlebt- und überlebt. Ganze drei Mal trifft der Tod auf das Mädchen und berichtet dem Leser über ihr Leben, das ihn doch auf seltsame Art zu bewegen scheint. Entsprechend gefühlvoll und einfühlsam werden Menschen, Ereignisse, Gefühle und Gedanken geschildert, ohne jede Mahnung und Anklage, aber dennoch mit einer Bildlichkeit und Eindringlichkeit, die mir zuweilen einen Schauer über den Rücken gejagt hat.
Der Tod gestaltet gerade den Einstieg in die Geschichte außergewöhnlich, die Satzkonstruktionen sind zum Teil unerwartet ebenso wie Vergleiche und Assoziationen. Zeichnungen und Einschübe eröffnen dem Leser einen ganz neuen Blickwinkel auf die Geschehnisse und obwohl bereits am Anfang scheinbar schonungslos enthüllt wird, worauf die Geschichte hinauslaufen wird, lässt das Ende einen nicht kalt und wie die Bücherdiebin möchte man auf die Knie fallen und mit ihr weinen.
Insgesamt eine wundervoll erzählte Geschichte, die berührt und durch die unkomplizierte und ungewöhnliche Erzählweise besticht und den Leser in ihren Bann zieht.