Rezension
kolokelevor 10 Jahren
Taqwacore? Was ist das denn?
Das Internet klärt einen schnell auf, es handelt sich um eine Richtung des Punks und hängt mit dem Islam zusammen. Punk? Islam? Ja!
Das Buch handelt von einer WG in den USA, in dem sich verschiedene Muslims versammeln. Geschrieben ist es aus der Sicht von Yusef, der selbst der gemäßigste von allen ist und so gut als Beobachter dient. Alle Beteiligten stellen die Bandbreite verschiedener Punks dar, Musik spielt eine große Rolle in dem Buch und mindestens genauso eine große Rolle spielt der Islam. Kernfrage des Buches: was ist erlaubt, was ist der Islam? Was darf man? Was kann man(n) (oder auch frau)?
Es wird deutlich, dass es DEN Islam nicht gibt, jeder legt ihn so aus, wie er es für richtig hält.
In der Mischung mit dem doch sehr extremen Ansichten und Verhaltensweisen (Drogen, Gewalt), die er der Punkwelt zuzuordnen sind, sieht man: alles kann.
Ich fand das Buch sehr informativ, zumal es auf realen Erlebnissen beruht, die Szene gibt es wirklich und wirklich einmal etwas "ganz anderes". Genau deswegen eine interessante Leseerfahrung.
Das Internet klärt einen schnell auf, es handelt sich um eine Richtung des Punks und hängt mit dem Islam zusammen. Punk? Islam? Ja!
Das Buch handelt von einer WG in den USA, in dem sich verschiedene Muslims versammeln. Geschrieben ist es aus der Sicht von Yusef, der selbst der gemäßigste von allen ist und so gut als Beobachter dient. Alle Beteiligten stellen die Bandbreite verschiedener Punks dar, Musik spielt eine große Rolle in dem Buch und mindestens genauso eine große Rolle spielt der Islam. Kernfrage des Buches: was ist erlaubt, was ist der Islam? Was darf man? Was kann man(n) (oder auch frau)?
Es wird deutlich, dass es DEN Islam nicht gibt, jeder legt ihn so aus, wie er es für richtig hält.
In der Mischung mit dem doch sehr extremen Ansichten und Verhaltensweisen (Drogen, Gewalt), die er der Punkwelt zuzuordnen sind, sieht man: alles kann.
Ich fand das Buch sehr informativ, zumal es auf realen Erlebnissen beruht, die Szene gibt es wirklich und wirklich einmal etwas "ganz anderes". Genau deswegen eine interessante Leseerfahrung.