Michael Schofield

 4,4 Sterne bei 138 Bewertungen

Lebenslauf

Michael Schofield betreibt einen Blog über die Geschichte der Schizophrenie seiner Tochter und ist Dozent an der California State University, Northridge. Zusammen mit seiner Frau Susan gründete er die Jani Foundation zur Unterstützung von psychisch kranken Kindern und deren Eltern (www.janifoundation.org).

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Michael Schofield

Cover des Buches Ich will doch bloß sterben, Papa (ISBN: 9783442158638)

Ich will doch bloß sterben, Papa

 (135)
Erschienen am 20.07.2015
Cover des Buches January First (ISBN: 9781742705033)

January First

 (3)
Erschienen am 01.02.2013

Neue Rezensionen zu Michael Schofield

Cover des Buches Ich will doch bloß sterben, Papa (ISBN: 9783442158638)
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Rezension zu "Ich will doch bloß sterben, Papa" von Michael Schofield

Wahre Geschichte
Kuschelhasevor 5 Monaten

Inhalt: 

Jani ist erst vier Jahre alt, da befürchten Michael und Susan Schofield bei ihrer Tochter schizophrene Halluzinationen. Die damit konfrontierten Ärzte wiegeln ab, bei einem so kleinen Kind sei so etwas unvorstellbar. Doch der Verdacht bestätigt sich: Bei dem inzwischen sechsjährigen Mädchen wird Schizophrenie diagnostiziert. Jani lebt in einer Welt aus Halluzinationen und gewalttätigen Vorstellungen mit Hunderten imaginärer innerer „Freunde“. Eine Ratte flüstert ihr ein, ihren Bruder zu misshandeln, eine Katze sagt ihr, sie solle sich selbst töten, eine Stimme in ihr drängt sie dazu, aus dem Fenster zu springen. Und mittendrin in diesem Chaos aus nicht enden wollenden Wahnvorstellungen und Wutanfällen: Janis Eltern, die alles daransetzen, das Leben ihrer beiden Kinder zu schützen, während die Familie auseinanderzubrechen droht. Diese packende Geschichte ist dramatisch und Mut machend zugleich. Sie lässt hoffen, dass die bedingungslose elterliche Liebe Jani künftig ein halbwegs lebenswertes Leben ermöglichen wird.


Meine Meinung: 

Ich habe mich bewusst für den Klappentext entschieden, da man dieses Buch nicht besser beschreiben könnte. 

Ich hatte vorher schon öfter von Michael Schofield und dem Schicksal seiner Familie gehört. Auch habe ich seinen Blog gelesen. 

Deshalb musste ich mir dieses Buch sofort ausleihen, als ich es zufällig in unserer Stadtbücherei gesehen hatte, um vllt alles etwas besser zu verstehen wie auf seinem Blog (mein Englisch ist leider nicht das Beste)

Ich war erschüttert von der Geschichte aber vorallem beeindruckt, wie die Familie die ganze Situation bis jetzt gemeistert hat, ohne Jani "abzuschieben".

Ich finde es sehr klasse und bemerkenswert von Michael, so offen über alles zu sprechen wie z.B. die Anzeige, den versuchten Selbstmord seinerseits und das Verhältnis zu seiner Frau in den schlimmsten Zeiten.

Ich denke, dass dieses Buch einigen Familien, die in der gleichen Situation stecken, helfen kann mit allem besser umzugehen. Schon allein die Tatsache, dass sie wissen nicht allein damit zu sein. 

Fazit: Bewegende Familiengeschichte! Leseempfehlung

Cover des Buches Ich will doch bloß sterben, Papa (ISBN: 9783442158638)
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Rezension zu "Ich will doch bloß sterben, Papa" von Michael Schofield

Erschreckend
DeJojovor 8 Monaten

Handlung 

[Klappentext]

 „Jani ist erst vier Jahre alt, da befürchten Michael und Susan Schofield bei ihrer Tochter schizophrene Halluzinationen. Die Ärzte wiegeln ab, bei einem so kleinen Kind sei das unvorstellbar. Doch tatsächlich, zwei Jahre später lautet die Diagnose: Schizophrenie. Jani lebt in einer Welt aus Halluzinationen und gewalttätigen Vorstellungen mit Hunderten imaginärer innerer 'Freunde'. Und mittendrin in diesem Chaos aus nicht enden wollenden Wahnvorstellungen und Wutanfällen: Janis Eltern, die verzweifelt versuchen, das Leben ihrer beiden Kinder zu schützen, während die Familie unter der Belastung auseinanderzubrechen zu droht.“

 

 

Fazit

Michael Schofield beschreibt eine Zeit aus seinem Leben, welche ihn und seine Familie extrem auf die Probe gestellt hat. Er berichtet gefühlvoll wie steinig der Weg innerhalb dieser Zeit mit seiner Tochter war, bis sie eine eindeutige Diagnose erhalten hatte.

Das Schicksal der Familie ist auf der einen Seite sehr interessant, macht aber auch sprachlos, wie voll der Weg mit Angst, Hilflosigkeit und Hoffnung war. Es lässt auch sprachlos zurück, wie sehr sie für ihre Tochter kämpfen mussten, bis ihnen endlich jemand glaubt. 

 

Das Buch ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man sich für Schizophrenie interessiert.

Cover des Buches Ich will doch bloß sterben, Papa (ISBN: 9783442158638)
Nemias avatar

Rezension zu "Ich will doch bloß sterben, Papa" von Michael Schofield

Ein Papa der um seine Familie und die Anerkennung einer Krankheit kämpft.
Nemiavor 2 Jahren

Ich fand das Buch super spannend. Der Vater erklärt seine Wege die er mit seiner Familie gehen musste, bis sie endlich eine Diagnose hatten die zu seiner Tochter passt. Es war ein langer und schwerer Weg. Man fühlt sehr mit der Familie mit. 

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