Rezension zu Crossroads - Ohne Gnade von Michelle Raven
Ein gelungener Auftakt zu einer Serie - und das, wo ich doch soooo serienmüde bin.
von DarkReader
Kurzmeinung: Ein spannungsgeladener Romantic Thrill mit wenig Romantik, dafür umso mehr Thrill.
Rezension
DarkReadervor 10 Jahren
Ein problembeladener geschiedener Vater, der Urlaub in einem Nationalpark mit seiner kleinen Tochter macht, die ihn kaum kennt und im Park verschwindet.-
2 verurteilte Mörder auf der Flucht - im gleichen Park unterwegs.-
Eine von Männern enttäuschte Hundeführerin, die sich bereit erklärt, dem verzweifelten Vater bei der Suche zu helfen und dabei ihr Herz verliert.-
Das ist die Ausgangslage dieses spannenden Buches aus der Feder einer deutschen Autorin, die zu schreiben versteht. Denn auch sie ist eine von denjenigen, die den Vergleich mit ihren amerikanischen Kolleginnen aus dem gleichen Genre nicht zu scheuen braucht.
Ihr Schreibstil ist fesselnd, spannend, an den richtigen Stellen gefühlvoll und meist kommen auch prickelnde Liebesszenen nicht zu kurz.
Ihre Charaktere sind liebens - und hassenswert, das gilt besonders für dieses Buch.
Warren, der verzweifelt seine kleine Tochter sucht und dabei an Angel gerät, eine Hundeführerin, spezialisiert darauf, vermisste Personen zu finden mochte ich auf Anhieb. Beide sind liebenswerte Protagonisten, ganz im Gegensatz zu Russel, ein verurteilter Mörder.
Ich bin immer wieder darüber erstaunt, wie Autoren es schaffen, so gegensätzliche Charaktere zu schaffen, sie in einer Story unterzubringen und das Ganze dann auch noch glaubhaft und nachvollziehbar rüberbringen.
Der Schauplatz des Buches ist natürlich auch fantastisch gewählt, den Park gibt es wirklich und ich kann jedem Leser des Buches nur empfehlen, sich einmal Bilder im Net von der grandiosen Natur dort anzusehen.
Ich konnte mir danach alles noch besser vorstellen.
Richtig begeistert war ich von der befellten,vierbeinigen Protagonistin
"Moonlight", der Suchhündin! Eine einmalige Bereicherung für dieses tolle Buch.
Natürlich habe ich auch etwas Kritik im Gepäck, kein Licht ohne Schatten.
Diese ist aber subjektiv und bezieht sich nur auf mein Empfinden.
Kurz geschrieben: dem Bösen wurde es am Ende zu leicht gemacht und es blieben einige Fragen für mich weit offen.
Das mag sich in einem der Folgebände klären, von denen ich noch nicht weiß, ob sie lesen werde, denn ich wollte nach etlichen Serien erst mal keine neue mehr beginnen. Man wird sehen....
Mit einem Charakter des Buches kam ich sehr schwer klar, er war mir zu unnahbar, zu kalt, zu abgebrüht möchte ich fast schreiben.
Mehr sage ich dazu nicht, das wäre spoilern und käme nicht gut.
Vier Sterne von mir, wegen meiner - wie geschrieben subjektiv empfundenen - o.g. Kritikpunkte.
Ein lesenswertes Buch mit hohem Spannungsfaktor.
2 verurteilte Mörder auf der Flucht - im gleichen Park unterwegs.-
Eine von Männern enttäuschte Hundeführerin, die sich bereit erklärt, dem verzweifelten Vater bei der Suche zu helfen und dabei ihr Herz verliert.-
Das ist die Ausgangslage dieses spannenden Buches aus der Feder einer deutschen Autorin, die zu schreiben versteht. Denn auch sie ist eine von denjenigen, die den Vergleich mit ihren amerikanischen Kolleginnen aus dem gleichen Genre nicht zu scheuen braucht.
Ihr Schreibstil ist fesselnd, spannend, an den richtigen Stellen gefühlvoll und meist kommen auch prickelnde Liebesszenen nicht zu kurz.
Ihre Charaktere sind liebens - und hassenswert, das gilt besonders für dieses Buch.
Warren, der verzweifelt seine kleine Tochter sucht und dabei an Angel gerät, eine Hundeführerin, spezialisiert darauf, vermisste Personen zu finden mochte ich auf Anhieb. Beide sind liebenswerte Protagonisten, ganz im Gegensatz zu Russel, ein verurteilter Mörder.
Ich bin immer wieder darüber erstaunt, wie Autoren es schaffen, so gegensätzliche Charaktere zu schaffen, sie in einer Story unterzubringen und das Ganze dann auch noch glaubhaft und nachvollziehbar rüberbringen.
Der Schauplatz des Buches ist natürlich auch fantastisch gewählt, den Park gibt es wirklich und ich kann jedem Leser des Buches nur empfehlen, sich einmal Bilder im Net von der grandiosen Natur dort anzusehen.
Ich konnte mir danach alles noch besser vorstellen.
Richtig begeistert war ich von der befellten,vierbeinigen Protagonistin
"Moonlight", der Suchhündin! Eine einmalige Bereicherung für dieses tolle Buch.
Natürlich habe ich auch etwas Kritik im Gepäck, kein Licht ohne Schatten.
Diese ist aber subjektiv und bezieht sich nur auf mein Empfinden.
Kurz geschrieben: dem Bösen wurde es am Ende zu leicht gemacht und es blieben einige Fragen für mich weit offen.
Das mag sich in einem der Folgebände klären, von denen ich noch nicht weiß, ob sie lesen werde, denn ich wollte nach etlichen Serien erst mal keine neue mehr beginnen. Man wird sehen....
Mit einem Charakter des Buches kam ich sehr schwer klar, er war mir zu unnahbar, zu kalt, zu abgebrüht möchte ich fast schreiben.
Mehr sage ich dazu nicht, das wäre spoilern und käme nicht gut.
Vier Sterne von mir, wegen meiner - wie geschrieben subjektiv empfundenen - o.g. Kritikpunkte.
Ein lesenswertes Buch mit hohem Spannungsfaktor.