Rezension zu Boy 7, gelesen von Julian Greis
von WildeCharlotte
Rezension
Inhalt: Es geht um einen Jungen, der ohne Gedächtnis in einer heißen Ebene aufwacht. Er weiß nicht wo er her kommt, wohin er will und noch nicht einmal an seinen eigenen Namen kann er sich erinnern. Neben sich entdeckt er nach kurzer Zeit einen Rucksack, in dem er ein Handy findet. Die Nachricht auf der Mailbox ist von ihm selbst. Er soll auf keinen Fall die Polizei anrufen, egal in welcher Situation er sich befindet. Ohne zu wissen wer er ist, warum er hier ist und wem er vertrauen kann, macht sich der Junge auf um Antworten zu finden.
Bewertung: Ich habe das Hörbuch mit hohen Erwartungen angefangen zu hören, da der Klappentext echt gut klang, und wenn man sich die Situation vorstellt, ist es ja schon etwas unheimlich. Die Stimme von Julian Greis ist gut, ich habe mich aber die ganze Zeit gefragt, ob es nicht eine noch besser passende gegeben hätte. Sie klingt sehr jung, für einen 15 jährigen männlichen Charakter aber durchaus in Ordnung. Die Idee war interessant, wurde aber nicht dauerhaft gut umgesetzt. Dass es zum Ende hin immer mehr Informationen gibt, macht die Geschichte etwas verwirrend, auch wenn dadurch natürlich der Spannungsbogen gehalten wird. Erst ganz zum Schluss wird sich alles aufklären, aber da nehme ich jetzt nichts vor weg, das muss man selber anhören.
Fazit: Gutes Hörbuch, sauber eingelesen, nicht ganz so spannend wie erwartet aber wirklich zu empfehlen und nicht nur für Jungs geeignet.