Rezension zu "Weihnachtswunder in den Bergen" von Monika Dockter
Diese schöne Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.
Diese schöne Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.
Wer eine wirklich schöne Weihnachtsgeschichte lesen möchte sollte zu diesem Buch greifen. Schon beim Anblick des Covers wird einem richtig warm ums Herz, aber das ist noch gar nichts, denn die Geschichte von Monika Dockers trifft mitten ins Herz und passt wunderbar in die Adventszeit.
Es ist schwer zu beschreiben, aber diese Geschichte strömt eine Magie aus der man sich kaum entziehen kann. Die Charaktere sind der Autorin richtig gut gelungen, sie haben alle ihre Ecken und Kanten und sind teilweise noch nicht an dem Punkt angelangt wo sie sich glücklich und zufrieden zurücklehnen können.
Hannes hat die Faxen dicke. Er lebt mit seinem Sohn und dessen Frau in seinem Haus und es gefällt ihm gar nicht das seine Schwiegertochter in der Adventszeit alles mit neumodischen Lichtern schmückt. Seiner Meinung nach würde eine einzelne Kerze reichen. Eines Tages läuft das Fass über und der alte Brummbär beschliesst das Weihnachtsfest in seiner Berghütte zu verbringen. Dort würde er seine Kerze aufstellen und die Ruhe geniessen. Seine Familie möchte ihn nicht ziehen lassen, aber der alte Dickkopf lässt sich nicht umstimmen. Tja, aber manchmal hat das Leben seine eigenen Regeln und genau das bekommt der alte Brummbär recht bald zu spüren.
Die sechsjährigen Zwillinge Julius und Josie sind mit ihrer Tante Chris auf dem Weg zu ihrem Feriendomizil in den Bergen. Ein Schneesturm zieht auf, die Lage auf den Strassen ist gefährlich, die Sicht schlecht und es kommt wie es kommen muss - Tante Chrissie hat das Auto nicht mehr unter der Kontrolle. Glück im Unglück, die drei überstehen den Unfall ohne Schaden, aber die Gefahr ist noch nicht vorüber und so kommt es das die drei ausgerechnet vor der Berghütte von Hannes landen. Dieser ist natürlich nicht begeistert, aber er hat keine Wahl - der Schneesturm wird immer stärker und er kann sie nicht einfach stehen lassen. So gewährt er ihnen Asyl und für alle drei beginnt nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine unvergessliche Zeit.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm und führte bei mir dazu das ich mich nicht mehr von dem Buch trennen konnte. Die Mischung der Geschichte war wunderschön - man hatte das Bild von Maria und Josef vor Augen und der kindliche Glaube von Julius zog sich wie ein roter Faden durch das Buch. Es passte wunderbar, es war wohldosiert und hat dem ganzen eine Atmosphäre verliehen der man sich kaum entziehen konnte. Eine simple Weihnachtsgeschichte die zeigt das man auch ohne materiellen Dinge ein unvergessliches Weihnachtsfest feiern kann und das es nicht die Geschenke sind die Weihnachten zu einem besonderen Tag machen, sondern die Menschen mit denen man es verbringt.
Der Glaube und die Hoffnung sind die Magie des Buches und die einzelnen Charaktere können sich dieser Magie nicht entziehen, man sieht das sie sich im Laufe der Zeit verändern und erkennen was sie für ihr Leben brauchen, was wirklich wichtig ist und es ist schön das dieses Weihnachtsabenteuer bei allen etwas bewirkt hat - auch bei mir als Leser.
Ich kann „Weihnachtswunder in den Bergen“ allen nur wärmstens empfehlen und es ist mein Highlight unter den Weihnachtsbüchern 2018. Einfach, weil es so ungeschmückt echt ist und auch mir wieder einmal vor Augen gehalten hat um was es an Weihnachten wirklich geht.
Von Monika Dockter habe ich den Roman „Weihnachtswunder in den Bergen“ gelesen. Es ist ein zauberhafter Roman, der einem wieder in Erinnerung ruft, dass Weihnachten ein Fest um die Geburt Jesus ist und nicht ein Kaufrauschfest.
Chris, ihre Nichte Josie und ihr Neffe Juju geraten auf der Fahrt in ihr Weihnachtsferienhaus in einen Schneesturm. Chris Auto steckt im Schnee fest und die drei müssen sich zu Fuß auf den Weg machen. Mit viel Glück finden sie eine Almhütte, in der der griesgrämige Hannes Weihnachten entfliehen will. Jetzt bekommt er plötzlich Gäste und ist alles andere als glücklich darüber.
Dieser wunderschöne Weihnachtsroman erinnert mich an die Herbergssuche von Maria und Josef und die Geschichte kommt auch immer wieder im Roman vor. Die Autorin hat einen wunderbaren Roman geschrieben, der einen wieder bewusst macht was Weihnachten bedeutet.
Mir persönlich hat dieser Roman sehr gut gefallen. Die Geschichte war flüssig geschrieben und ich konnte schon nach den ersten Seiten nicht mehr aufhören zu lesen. Ich mochte die Protagonisten und habe mit ihnen beim Lesen mitgefiebert. Ich habe beim Lesen angefangen über das Weihnachtswunder nachzudenken und es gab einige Szenen, die mich sehr berührt haben. Es ist ein wirklich berührendes und schönes Buch. Mich hat dieser Roman richtig schön in Weihnachtsstimmung versetzt und ich bin froh, dass ich diesen Roman gelesen habe. Der Roman ist übrigens in 24 Kapitel geschrieben, so dass man das Buch auch als Adventskalender lesen könnte.
Von mir gibt es für diese bezaubernde Geschichte 5 Sterne.
Die 27-jährige Lizzy ist Buchhändlerin mit Leib und Seele. Sie liebt es, ihre Kunden mit den "richtigen" Büchern zusammen zu bringen, und es ist ihr unbegreiflich, wie gleichgültig ihre Kollegen eben dieser Arbeit nachgehen. Aus diesem Grund sucht und findet Lizzy eine Buchhandlung, in welcher dem geschriebenen Wort noch die Hingabe entgegengebracht wird, die es verdient: The Written Word in den schottischen Highlands. In dem sogenannten Leih-Antiquariat begegnet sie dem Schüler Ben, dessen Freunde allesamt zwischen zwei Buchdeckeln zu finden sind, und Theodore, einem verbitterten jungen Witwer. Die Lösung des Rätsels, das Theodore einst in einem mysteriösen alten Buch fand, macht die drei zu Gefährten auf einer riskanten Mission. Denn sie sind nicht die einzigen Pilger auf dem Weg durch jene Welt des geschriebenen Wortes - die Spur eines bücherbesessenen Sammlers vor ihren Augen beweist es nur allzu deutlich... Wird es den Dreien dennoch gelingen, ihre Mission zu vollenden und ihre eigene Handschrift auf den Seiten des Lebens zu hinterlassen? Vox audita perit, littera scripta manet.
Mit "Wimm und das Königreich der Edelsteine" von Monika Dockter sind wir nun schon beim 3. Teil dieser tollen Buchreihe angelangt.
Wimm begleitet die Zwillinge Ekkehardt und Edelgart auf eine Reise in ihr Heimatland. Auf dem Weg dorthin wird Wimm zum echten Helden: er rettet Lazuli, die Prinzessin der Edelsteine aus dem trügerischen Fluss. Als Dank dafür möchte sie ihn zum Ritter der Edelsteine machen. Wimm ist sofort hin und weg! Blindlings vertraut er der Prinzessin und erkennt nicht ihre bösen Absichten. Lazuli hat es nämlich allein auf die Freundschaft zwischen Wimm und dem Ritter des Löwenthrons abgesehen, um an die Schätze des Königreiches zukommen.
Wimms Herz ist hin und hergerissen. Seine Freunde warnen ihn vor der Prinzessin, aber was ist mit der einmaligen Chance, ein Ritter zu werden?
Monika Dockter
Jahrgang 1965, verheiratet, vier Kinder zwischen 12 und 20 Jahren, schreibt für Kinder ebenso gern wie für Erwachsene. Bisher veröffentlichte sie zwei Romane, einen Bildband und mit "Wimm und die brennende Stadt" das neunte Kinderbuch. (www.monikadockter.de)
Ich suche 10 Leser die gemeinsam in der Leserunde das Buch lesen und anschließend rezensieren möchten.
Die Autorin wird die Leserunde wieder begleiten.
SCM Kläxbox hat noch viele weitere schöne Kinderbücher im Programm.
Schaut doch einfach mal rein, vielleicht ist dort noch ein passendes Buch für euch dabei.
Viel Glück!
Eure Katja
Monika Dockter wurde am 27. Juli 1965 in Zusmarshausen (Deutschland) geboren.
Monika Dockter im Netz:
in 66 Bibliotheken
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