Rezension
j125vor 8 Jahren
Inhalt:
Sie nennen sich Asphalt Tribe. Sieben Jugendliche und ein Hund, die auf den Straßen New Yorks leben. Sie nehmen Drogen, prostituieren sich und betteln, um zu überleben. Aus der Sicht von Maybe erfährt der Leser etwas über den Preis der Freiheit, über Hunger und Kälte, über Sozialarbeiter und Polizisten.
Meine Meinung:
Morton Rhue schafft es immer wieder, auf knapp 200 Seiten wichtige gesellschaftliche Themen zu beleuchten. Aus diesem Grund lese ich seine Bücher so gern. Sie sind immer sehr informativ, sehr eingängig, sehr abwechslungsreich.
Ich hatte zu Beginn die Befürchtung, dass mir dieses Buch nicht so gefallen würde. Das Thema hat mich nicht so angesprochen wie manch andere seiner Bücher, weshalb ich mit geringeren Erwartungen an das Buch herangegangen bin. Tatsächlich waren die ersten 100 Seiten auch nicht so spannend, aber dennoch lässt sich das Buch sehr schnell lesen.
Im Verlauf konnte mich das Buch dann doch mehr berühren und ich wollte wissen, wie es mit den Straßenkindern weitergeht. Aufgrund der geringen Seitenzahl kann man die Kinder nicht sehr intensiv kennenlernen, aber ich glaube, dass es auch gar nicht notwendig ist. Zwar sind sie alle Individuen und jeder hat seine eigene Geschichte, aber im Grunde, laufen sie alle vor ähnlichen Dingen weg. Insofern muss ich nicht wissen, was Maybes Hobbys sind, ob Rainbow Geschwister hatte und wie alt Jewel ist.
Das Ende hat mir gut gefallen, weil gewisse Dinge geklärt sind, aber trotzdem nicht alles vorgeschrieben ist.
Das Nachwort geht etwas genauer auf die Situation in Deutschland ein und was getan werden muss, um Kinder von der Straße zu holen. Geschrieben wurde es vom Vorstandsvorsitzenden der Off-Road-Kids, einer Hilfsorganisation für Straßenkinder.
Fazit:
Nicht das beste Buch von Morton Rhue, aber ein sehr wichtiges. Auch in Industrieländern wie den USA oder Deutschland, leben Kinder auf der Straße.
Sie nennen sich Asphalt Tribe. Sieben Jugendliche und ein Hund, die auf den Straßen New Yorks leben. Sie nehmen Drogen, prostituieren sich und betteln, um zu überleben. Aus der Sicht von Maybe erfährt der Leser etwas über den Preis der Freiheit, über Hunger und Kälte, über Sozialarbeiter und Polizisten.
Meine Meinung:
Morton Rhue schafft es immer wieder, auf knapp 200 Seiten wichtige gesellschaftliche Themen zu beleuchten. Aus diesem Grund lese ich seine Bücher so gern. Sie sind immer sehr informativ, sehr eingängig, sehr abwechslungsreich.
Ich hatte zu Beginn die Befürchtung, dass mir dieses Buch nicht so gefallen würde. Das Thema hat mich nicht so angesprochen wie manch andere seiner Bücher, weshalb ich mit geringeren Erwartungen an das Buch herangegangen bin. Tatsächlich waren die ersten 100 Seiten auch nicht so spannend, aber dennoch lässt sich das Buch sehr schnell lesen.
Im Verlauf konnte mich das Buch dann doch mehr berühren und ich wollte wissen, wie es mit den Straßenkindern weitergeht. Aufgrund der geringen Seitenzahl kann man die Kinder nicht sehr intensiv kennenlernen, aber ich glaube, dass es auch gar nicht notwendig ist. Zwar sind sie alle Individuen und jeder hat seine eigene Geschichte, aber im Grunde, laufen sie alle vor ähnlichen Dingen weg. Insofern muss ich nicht wissen, was Maybes Hobbys sind, ob Rainbow Geschwister hatte und wie alt Jewel ist.
Das Ende hat mir gut gefallen, weil gewisse Dinge geklärt sind, aber trotzdem nicht alles vorgeschrieben ist.
Das Nachwort geht etwas genauer auf die Situation in Deutschland ein und was getan werden muss, um Kinder von der Straße zu holen. Geschrieben wurde es vom Vorstandsvorsitzenden der Off-Road-Kids, einer Hilfsorganisation für Straßenkinder.
Fazit:
Nicht das beste Buch von Morton Rhue, aber ein sehr wichtiges. Auch in Industrieländern wie den USA oder Deutschland, leben Kinder auf der Straße.