Amanda stammt aus einer reichen und angesehenen Familie, während Dawson aus sehr einfachen Verhältnissen kommt. Sein Vater und seine Cousins sind in der Stadt als Schläger und Unruhestifter bekannt.

Amanda's Familie ist gegen die Beziehung und setzt alles daran, ihre Tochter von Dawson fern zu halten. Als dann noch ein tragischer Unfall passiert, und Dawson ins Gefängnis muss, trennen sich ihre Wege.

Nach vielen Jahren treffen sie in ihrer Heimatstadt wieder aufeinander, nachdem ihr gemeinsamer Freund Tuck gestorben ist. Ihre Liebe flammt sofort wieder auf und sie verbringen ein schönes Wochenende miteinander.

An dessen Ende müssen sie sich die Frage stellen, ob es eine gemeinsame Zukunft gibt oder nicht…

Amanda würde ihre Familie zerstören, ihre Kinder eventuell verlassen müssen - für etwas, das sich nicht wie die Realität anfühlt, eher wie Flitterwochen. Und doch sehr intensiv ist!

"Wenn du mich liebst, darfst du mich nicht bitten, diese Dinge zu tun, denn ich könnte nicht nein sagen" sagt sie zu Dawson.Ihre Mutter, die ursprünglich gegen diese Liebe war, scheint ihre Meinung grundlegend geändert zu haben, denn sie rät ihrer Tochter, nur auf ihre eigenen Gefühle zu hören.Und so ist Amanda hin und her gerissen - doch am Ende trifft sie eine Entscheidung…

Auch Dawson's Cousins bekommen mit, dass Dawson wieder in der Stadt ist. Noch immer brodeln Wut, Hass und offenbar Neid in ihnen, und so stellen sie Dawson nach.

Das Ende der Geschichte ist traurig, aber sehr berührend - und vielleicht auch ein wenig schnulzig ;-) Ganz im Stil von Nicholas Sparks eben…

Zwei Kleinigkeiten haben mich nicht ganz überzeugt. Es kam mir unrealistisch vor, dass Dawson in all den Jahren keine andere Frau hatte. Und diese grundlose und übersteigerte Wut der Cousins kam mir auch etwas übertrieben vor.

Die Stimme des Erzählers Alexander Wussow war angenehm, allerdings an manchen Stellen etwas zu monoton oder gar gelangweilt klingend.

Insgesamt ist es eine nette Geschichte mit einem guten Anteil an Romantik und Spannung - es ist aber auch eine Geschichte von vielen dieser Art, die für mich nichts Besonderes hatte.