Nina Hansemann

 3,9 Sterne bei 36 Bewertungen

Alle Bücher von Nina Hansemann

Cover des Buches Feennacht (ISBN: 9783864430572)

Feennacht

 (34)
Erschienen am 01.05.2012
Cover des Buches Feennacht - Leseprobe XXL (ISBN: 9783864431791)

Feennacht - Leseprobe XXL

 (1)
Erschienen am 07.05.2013

Neue Rezensionen zu Nina Hansemann

Cover des Buches Feennacht (ISBN: 9783864430596)
Lilli33s avatar

Rezension zu "Feennacht" von Nina Hansemann

Habe mich durchgequält
Lilli33vor 4 Jahren

E-Book

Verlag: Sieben-Verlag (20. April 2012)

ISBN: 9783864430596


Habe mich durchgequält


Inhalt:

Leila ist eine Hüterin. Ihre Aufgabe ist es, magische Wesen aus einer anderen Welt in dieser Welt zu vernichten. Doch es droht Gefahr: Die Fee Vanora ist dabei, aus dem Kristallsplitter zu entkommen, in den sie vor Jahren verbannt wurde. Und sie wird Leila töten, wenn sie Gelegenheit dazu bekommt. Allein kann Leila nichts gegen Vanora ausrichten. So tut sie sich mit Luthias zusammen, der aber sein eigenes Päckchen zu tragen hat …


Meine Meinung:

Ganz ehrlich: Ich habe mich von Seite zu Seite gequält, immer in der Hoffnung, dass es doch noch besser wird. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt - aber sie stirbt.


Es fängt schon an mit dem Schreibstil. Dieser wirkt manchmal hölzern, manchmal gekünstelt, aber selten einfach echt und gut. Es gibt etliche kitschige Szenen, was so gar nicht mein Fall ist. Ein Spannungsbogen fehlt fast komplett. Die Geschichte plätschert mit vielen Wiederholungen vor sich hin. Die Handlung kommt nur mühsam voran. Ab der Mitte etwa war es mir schließlich total egal, wie die Geschichte ausgeht (vorhersehbar), denn die Protagonisten waren mir alles andere als sympathisch. Sie wirken trotzig, unreif und hinterlistig. 


Der Fantasy-Anteil ist recht gering, über die Magie erfährt man kaum etwas. Leila macht irgendwann Fortschritte in der Kontrolle ihrer magischen Fähigkeiten, wobei nicht so wirklich klar wird, warum. 


Der Romantik-Anteil ist da schon um einiges größer, für mich aber nicht nachvollziehbar. In einen Typen, der mich so übel behandelt, könnte ich mich nicht verlieben. Aber jedem das Seine.


★★☆☆☆


Cover des Buches Feennacht (ISBN: 9783864430572)
AnnikaDicks avatar

Rezension zu "Feennacht" von Nina Hansemann

Tolles Debüt
AnnikaDickvor 10 Jahren

Leila wuchs als einziges Mädchen innerhalb der "Bruderschaft" auf, lernte dort zu kämpfen und sich an den Alltag der Bruderschaft anzupassen. Bis sie vor einigen Jahren in einem Kampf mit der Fee Vanora ihren Partner und beinahe ihr Leben verloren hat. Durch die Lügen aufgeschreckt, die ihr im Nachspiel dieses Vorfalls bewusst wurden, hat sie der Bruderschaft und ihrem Mentor Tagus den Rücken gekehrt. Doch das Kämpfen gegen jene Wesen, die aus der anderen Welt in unsere herüberkommen, hat sie nicht aufgegeben. Sie kämpft jede Nacht allein gegen Vampire, Werwölfe, Nixen, und was sonst noch so in unseren Wäldern und Städten umherwandelt.

Es gab bisher nur zwei Gegner, die sie nicht besiegen konnte: Die derzeit noch verbannte Vanore und die männliche Fee Luthias. Letzterer hat sie jedoch nicht versucht zu töten, was ihn Leila nicht gerade sympathischer macht, wie man eigentlich denken sollte. Leila verachtet Feen und die Spiele, die sie treiben. Doch als Vanoras Gefängnis zu splittern beginnt und die Gefahr ihrer Rückkehr greifbar wird, muss Leila gerade bei Luthias Hilfe suchen. Denn allein hat sie gegen die alte Fee gar keine Chance. So bietet sie in ihrer Verzweiflung Luthias das einzige, von dem sie glaubt, dass es ihn interessieren könnte: Ihren Körper für eine Nacht.

Jaaaa, spätestens hier hätte ich das Buch gerne in einem Rutsch durchgelesen. Noch dazu, weil ich wissen wollte, weshalb Luthias im Gegensatz zu den anderen Feen nicht strahlend hell ist, sondern ihn eine gewisse Dunkelheit umgibt. Auch die Wahrheit über Leilas Herkunft, was genau ihr Mentor noch so verschwiegen hat und hach, ich wollte einfach alles und zwar sofort.

Nina Hansemann hat mit Feennacht einen wunderschönen, spannenden, aufregenden und romantischen Erstling veröffentlicht. Das Umeinanderhertänzeln der beiden Protagonisten, das Knistern, das man zwischen ihnen geradezu spüren konnte, einfach herrlich.

Allerdings muss ich einen kleinen Punkt bemängeln, der ganz zu Beginn ein großer persönlicher Pluspunkt war: Schottland! Als ich gelesen habe, wo das Buch spielt, war ich schon hin und weg. Leider habe ich im Buch selbst davon nicht mehr so viel gespürt, wie ich es mir erhofft habe. Daher einen mini-halben Punkt Abzug. Dennoch kann ich "Feennacht" uneingeschränkt empfehlen und hoffe, bald etwas Neues von der Autorin in Händen halten zu dürfen.

Cover des Buches Feennacht (ISBN: 9783864430596)
susanna_montuas avatar

Rezension zu "Feennacht" von Nina Hansemann

Ein gutes Debüt
susanna_montuavor 11 Jahren

Meine Meinung:
Das Cover spricht mich schon sehr an. Die Farben verschwimmen ineinander, der abgebildete, nackte Männerkörper sieht wahrlich ganz ansehnlich aus, Schriftzug, toll - und, ganz offen, die Dicke des Buches täuscht. Ich dachte noch 208 Seiten, das schaffe ich in drei Tagen - pfffffft! Ich brauchte über eine Woche, da wirklich jeder Fetzen Platz mit Schrift ausgefüllt wurde. Aus 208 würde somit locker 416 werden - aber nun denn, ich gewöhnte mich daran.

Kommen wir zu den Charakteren. Und hier beginnen meine Bauchschmerzen. Allen voran steht natürlich
Leila - kurz und unverblümt: ich mag sie nicht. Ich mochte sie fast die ganze Zeit hindurch nicht. Sie war mir wirklich so unsympathisch. Ich empfand sie etwas voreingenommen (was sicherlich so sein sollte) aber auch so dickköpfig und starrsinnig. Es besserte sich in der Mitte etwas aber - der Funke sprang nicht über.

Luthias die männliche Fee hingegen war grandios. Sexy, verrucht und hinterlistig, ohne dabei abstoßend zu sein. Er schaffte es, was Leila nicht vermochte, einen durch die Geschichte zu tragen! Er spiegelte viele Facetten - toller Charakter. Wenngleich er am Ende ein wenig liebesduselig wurde.

Tagus - Was kann ich über ihn sagen? Er bleibt anfangs recht blass und bekommt erst zum Ende seine Chance, die er, wie ich finde, sehr gut nutzt. Wobei er schon etwas sprunghaft in seiner Laune ist, aber das schreibe ich einfach seiner Vergangenheit zu.

Die Sprache ist gewöhnungsbedürftig. Anfangs mühte ich mich etwas ab, in das Tempo zu kommen und es stand zu halten. Aber mit der Zeit und vor allem in der Mitte, entwickelte es dann eine Eigendynamik. Die Sätze passten, die Wörter fühlten sich richtig an. Wer also saloppe Aussprache sucht, Personen die sich flegeln, Autos die liebevoll Knutschkugel genannt werden und barbarischen Sex sucht, der wird hier fündig.

Abschließend muss ich sagen, war ich hin und hergerissen. Auf der einen Seite, weil ich mir mit dem schleppenden Anfang und Leila sehr schwer getan habe, auf der anderen Seite, weil ich nicht wusste, was es nun für ein Roman sein wollte. Erotik oder Fantasy, oder doch beides?
Auch die einfache Wortwahl machte es mir stellenweise schwer, der Geschichte zu glauben. Die Mitte hingegen zog richtiggehend an mir vorbei, riss mich mit und katapultierte mich auf die Lichtung, in die Pubs und das Kloster.
Ein gutes Debüt, eine schön durchdachte Geschichte, mit viel bernsteinfarbenen Augen, ein paar wenige Schreibfehler und raschem Tempo. Kann man ruhig lesen.

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