Dies ist der erste Teil der Geschichte um Elise Brennan ...

... die Tochter eines Vampirheilers,
... mit der Wahrheit über den ersten aller Vampire,
... jahrtausendealte Kräfte, weit mächtiger als Werwölfe oder Hexen
... und einen Vampir, der all sein Wissen in den Wind schlägt,
um einer faszinierenden Frau die Chance zu geben, ihn in einen Menschen zurückzuverwandeln.

Elises Vater hatte sein Leben der Vampirheilung verschrieben. Nachdem er den Schlüssel zur Heilung endlich gefunden hat, starb er auf mysteriöse Weise bei einer Reise nach Dublin.
Elise beschließt ein Jahr später, sich endlich ihrem Erbe und der Familiengeschichte zu stellen. Sie ahnt nicht, dass bereits ein Vampir in ihrer unmittelbaren Nähe darauf lauert, sie zu töten, und nicht, dass ihre unerwiderte Liebe Michael eine viel mysteriösere Rolle in ihrem Leben spielt als vermutet.

Wird Michael Elise von der Idee der Vampirheilung abbringen können oder wird sie dem Vampir verfallen und ihr Leben für den Traum ihres Vaters opfern?

Meine Meinung:
"Die Himmelsgnade" ist ein gelungener Auftakt der Reihe "Die Vampirheilerin" mit viel Potential und kleinen Schwächen.

Es ist eine Vampirgeschichte mal ganz anders. Hierbei geht es um die Heilung von Vampirismus, eine Idee, die ich total genial finde! Man kann diese Geschichte nicht mit der Twilight-Saga vergleichen, da sie ganz anders aufgebaut ist. Hier ist alles ein wenig düsterer.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig, doch an einigen Stellen doch ein wenig verwirrend. Falls ihr an einigen Stellen auch so verwirrt werdet, einfach weiterlesen, es lohnt sich und alles klärt sich irgendwann auf ;-)
Beim zweiten und dritten Teil würde ich mir ein bisschen weniger verworrene Handlung wünschen.

Ich fand es anfangs schwierig, die männlichen Protagonisten auseinander zu halten, da sie mir anfangs zu blass waren. Doch das ändert sich im Laufe des Buches. Und alle Fragen klären sich irgendwann auf, also einfach weiterlesen.
Elise ist mir direkt sympathisch gewesen und auch Cassy habe ich ins Herz geschlossen.

Fazit:
Ein gelungener Auftakt mit Potential.
Für alle Fans von Vampirromanen auf jeden Fall lesenswert, da es sich um eine etwas andere Vampirgeschichte handelt.