Cover des Buches Aqualove (ISBN: 9783955303440)
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Rezension zu Aqualove von Nola Nesbit

Aqualove

von laraundluca vor 10 Jahren

Kurzmeinung: Ein fesselnder Roman mit überraschenden, fantastischen Wendungen.

Rezension

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laraundlucavor 10 Jahren
Inhalt:
Die junge Journalistin Nia Petit lebt im Jahr 2034. Die Umwelt hat sich sehr verändert. Wasser ist zu einem Luxusartikel geworden, alle Gewässer sind verseucht.
Während eines Auftragtes verliebt sie sich in Ethan Waterman, den extrem öffentlichkeitsscheuen Milliardär und Wissenschaftler. Ethan steht der Firma DNAssociated vor. Sein Charme nimmt Nia gefangen, sein uneindeutiges Verhalten verwirrt sie. Während Nia und Ethan sich langsam näherkommen, wird sie jedoch immer häufiger und eindringlicher vor Ethan gewarnt. Alle Warnungen schlägt sie in den Wind. Bis sie zur Gejagten wird und einem unglaublichen Geheimnis auf die Schliche kommt.

Cover:
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und passt sehr gut zum Buch. Die düstere, traurige und geheimnisvolle Stimmung, die das Cover austrahlt, wird im Prolog aufgenommen.

Meine Meinung:
Der Roman hat mich von Anfang an gefesselt. Die Spannung ist von der ersten Zeile an greifbar. Der Schreibstil ist locker und leicht, lässt sich sehr gut lesen.

Zuerst habe ich aufgrund des Klapptextes an eine Liebesromance gedacht. Dies hat sich aber ganz schnell geändert. Die Liebesbeziehung zwischen Ethan und Nia läuft nur nebenher ab. Im Laufe des Buches finden sich immer mehr fantastische Elemente ein und wird es mehr und mehr ein Science Fiction Roman mit immer wieder überraschenden Momenten.

Nia war eine sympathische, freche Protagonistin. Ethan dagegen war undurchsichtig und mir persönlich etwas zu schwach gezeichnet. Seine Beweggründe waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Die Liebesbeziehung ging mir auch etwas zu schnell. Sie haben sich zweimal kurz gesehen und schon waren sie verliebt und Ethan setzte sein ganzes bisheriges Leben, seine Weltvorstellung und Tun aufs Spiel.
Levent hat mir sehr gut gefallen, Alex dagegen mag ein starker Charakter sein, aber die ihr zugedachte Rolle gefällt mir nicht. Als eine sehr gute Freundin von Nia hätte ich sie mir sehr gut vorstellen können.

Die Idee mit den Folgen des Klimawandels war sehr gut ausgearbeitet und hat auf mich überzeugend gewirkt.
Am Schluss sind ein paar Fragen offen geblieben. Vielleicht besteht Hoffnung auf eine Fortsetzung?

Fazit:
"Aqualove" ist ein gelungener, spannender Debütroman, mit kleinen Schwächen, über die ich aber im Großen und Ganzen hinwegsehen konnte. Die Autorin versteht es, von der ersten Minute an zu fesseln.
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