Cover des Buches The Perfect (ISBN: 9783649667834)
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Rezension zu The Perfect von Patricia Schröder

The Perfect - Ein Casting der etwas anderen Art

von ejtnaj vor 8 Jahren

Rezension

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ejtnajvor 8 Jahren
Leena liebt Mode und als sie die Anzeige des Modemoguls Adam C. Oulay liest überredet sie ihre beste Freundin Jazz dazu sich mit ihr zu bewerben.
Eigentlich hatte Jazz nach dem Abi andere Pläne gehabt, doch da Leena nur einen Wunsch hat und er ist eben Modedesignerin zu werden und deshalb unterstützt sie sie bei ihrem Plan und stellt ihre Wünsche zurück.
Völlig von der Umwelt abgeschnitten tauchen sie mit 16 weiteren Bewerberinnen in die Welt der Mode und Glamour ab.
Der Konkurrenzkampf ist sehr hat und die Pläne von Oulay haben fast schon psychopathische Züge und so schweben die Mädchen schneller in Gefahr als sie es sich vorstellen können.

Mich hat schon die Optik des Covers angesprochen und als ich den Klappentext las war ich gespannt wohin mich das Buch führen würde und was Jazz und Leena wohl alles erleben würden bei diesem Contest.
Schon der Prolog hatte es in sich und ich bin sehr schnell ins Buch reingekommen und innerhalb weniger Seiten war ich so in der Geschichte drin, dass ich mich nur schwer vom Buch trennen konnte um mal eine Pause zu machen und des gelesene sacken zu lassen.
Auch wenn ich nicht mehr ganz zur Zielgruppe gehöre fand ich die Idee von der Autorin Patricia Schröder gut gewählt und es war auch alles so erzählt, dass man auch wenn man etwas älter ist alles gut verstehen konnte.
Mir persönlich hat aber auch gefallen, dass es zwar ein Krimi ist, aber dann doch nicht zu brutal wie wenn es ein Thriller wäre, denn die sind mir dann doch zu blutrünstig. Es gab aber auch romantische Züge, so dass man es auch ruhig als Mischung zwischen einem Krimi und einem Liebesroman sehen konnte.
Den Erzählstil welchen die Autorin gewählt hat fand ich auch für den Leser sehr angenehm, denn es wurde wirklich alles aus der Sicht von Jazz erzählt wobei auch die anderen Figuren des Romans zu Wort kamen egal ob es in einem Gespräch mit Jazz war oder eben anders. Alles zusammen wurde so aber zu einer runden Sache für den Leser.
Auch die Handlung fand ich klar aufeinander abgestimmt, so dass man keinerlei Probleme hatte allem gut folgen zu können.
Ich persönlich fand es auch gut, dass der Spannungsbogen wirklich bis zum Schluss erhalten war und der Epilog fast schon einen eigenen hatte.
Obwohl die Handlungsorte fiktiv warne und der Großteil der Handlung sowieso in ein und demselben Gebäude spielte war aber alles mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich alles vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Aber natürlich waren auch alle handelnden Figuren des Romans genauso detailliert beschrieben und man konnte sie sich während des Lesens gut vorstellen.
Jazz fand ich von Anfang an sympathisch wobei ich bei Leena zwischendurch mal ins Zweifeln kam von der Art wie sie sich Jazz gegenüber verhalten hat. Aber auch F2 fand ich sympathisch und ja ich konnte die Mädchen gut verstehen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich musste mich selbst bremsen um nicht alles auf einmal zu verschlingen.
Auch wenn es das erste Buch war das ich von der Autorin gelesen habe, bin ich mir jetzt schon sicher, es wird nicht das letzte bleiben, da mir dieses hier einfach zu gut gefallen hat und deshalb vergebe ich hier auch sehr gerne die volle Punktzahl.
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