Rezension
Phliegevor 10 Jahren
"DIe Geschichte eines Menschen ist die Geschichte der Menschheit."
Das kleine Dörfchen Bescos, dessen Dasein allmählich in der modernen Zeit zu verschwinden droht, wird von einem Dämon herausgefordert. Reichtümer gegen ein Verbrechen, nur um zu beweisen, dass die Menschen im Grunde Böse sind.
Eines vorweg: Ich reagiere allergisch auf klare Vorstellungen von Gut und Böse und dem sehr klassischen Kampf zwischen beiden Parteien.
Deswegen habe ich den ersten Teil des Romans nur unter großen Vorbehalten gelesen.
Aber unter Einbeziehung alter Mythen, der Motivation der Menschen Gutes zu tun, oder eben Böses zu unterlassen und der Spekulation der handelnden Parteien, die sich zu jedem Zeitpunkt in Kontrolle der Situation sehen, erhält das Ganze doch eine Tiefe, die mich hat erstaunen lassen. Die Konstellation ergibt einfach ein interessantes Gedankenspiel, dass sich nicht in den Anschein kleidet, tatsächlich so passieren zu wollen.
Coelhos Schreibstil ist dabei einfach und effizient und die Geschichte ohne weitere Ausschmückung einfach auf den Punkt gebracht. Lesenswert, auch wenn man in der Moral nichts Neues erwarten sollte.
Das kleine Dörfchen Bescos, dessen Dasein allmählich in der modernen Zeit zu verschwinden droht, wird von einem Dämon herausgefordert. Reichtümer gegen ein Verbrechen, nur um zu beweisen, dass die Menschen im Grunde Böse sind.
Eines vorweg: Ich reagiere allergisch auf klare Vorstellungen von Gut und Böse und dem sehr klassischen Kampf zwischen beiden Parteien.
Deswegen habe ich den ersten Teil des Romans nur unter großen Vorbehalten gelesen.
Aber unter Einbeziehung alter Mythen, der Motivation der Menschen Gutes zu tun, oder eben Böses zu unterlassen und der Spekulation der handelnden Parteien, die sich zu jedem Zeitpunkt in Kontrolle der Situation sehen, erhält das Ganze doch eine Tiefe, die mich hat erstaunen lassen. Die Konstellation ergibt einfach ein interessantes Gedankenspiel, dass sich nicht in den Anschein kleidet, tatsächlich so passieren zu wollen.
Coelhos Schreibstil ist dabei einfach und effizient und die Geschichte ohne weitere Ausschmückung einfach auf den Punkt gebracht. Lesenswert, auch wenn man in der Moral nichts Neues erwarten sollte.