Rezension zu Veronika beschließt zu sterben von Paulo Coelho
Veronika beschließt zu sterben Eine Geschichte über die Schönheit des Lebens.
von Alexfischer
Kurzmeinung: Neben "Der Alchimist" mein lieblingsbuch von Paulo Coelho. Wunderschön.
Rezension
Alexfischervor 10 Jahren
Am 11. November 1997 beschließt die 24 Jährige Veronika, die augenscheinlich ein nettes, jedoch bedeutungsloses Leben führt, sich mit einer ausreichenden Menge Schlaftabletten umzubringen. Allerdings scheitert dieser Versuch und Veronika erwacht in der Psychiatrie Villete, scheinbar umgeben von einem Haufen Verrückten.
Hier wird ihr erklärt, sie sei unheilbar an einem Herzleiden erkrankt und habe nur noch wenige Tage zu leben. Im Angesicht ihres bevorstehenden Todes beginnt Veronika, ihr Leben in Frage zu stellen und durch die Erfahrungen ihrer Mitpatienten erkennt sie sich allmählich selbst. Ihr neu gewonnener Mut wirkt sich nicht nur bedeutend auf ihre Mitpatienten aus, ihre Bekanntschaften entwickeln sich allmählich zu intensiven Freundschaften und sie verliebt sich schlussendlich in den schizophrenen Eduard.
Die Heldin dieser Geschichte beweist auf bezaubernde Weise, dass ein bisschen Verrücktheit von Zeit zu Zeit sehr erfrischend sein kann.
Nicht nur erlaubt sich Veronika nach ihrer Einlieferung endlich der Mensch zu sein, der sie sein möchte, sie beginnt sich zusätzlich von gesellschaftlichen Konventionen abzuwenden und ihre Gefühle zuzulassen.
Dieses neue Gefühl von Freiheit lässt sie erkennen, dass jeder Augenblick des Lebens eine persönliche Entscheidung darstellt, sie entwickelt neuen Lebenswillen und erlebt erstmals die Magie der Liebe.
Veronika fesselt den Leser auf atemberaubende Weise mit ihrem Charme und ihrem Trotz gegen das Gewöhnliche.
Dieser poetische Roman von Paulo Coelho, der 1947 in Rio de Janeiro geboren wurde, ist eine hinreißende Hommage an das Leben. Coelho erzählt mit „Veronika beschließt zu sterben“ eine Geschichte von der Traurigkeit des Lebens, dem Streben nach Glück und der Verrücktheit, der sich jeder gelegentlich hingeben sollte.
Denn wer ist schon wirklich normal?
Hier wird ihr erklärt, sie sei unheilbar an einem Herzleiden erkrankt und habe nur noch wenige Tage zu leben. Im Angesicht ihres bevorstehenden Todes beginnt Veronika, ihr Leben in Frage zu stellen und durch die Erfahrungen ihrer Mitpatienten erkennt sie sich allmählich selbst. Ihr neu gewonnener Mut wirkt sich nicht nur bedeutend auf ihre Mitpatienten aus, ihre Bekanntschaften entwickeln sich allmählich zu intensiven Freundschaften und sie verliebt sich schlussendlich in den schizophrenen Eduard.
Die Heldin dieser Geschichte beweist auf bezaubernde Weise, dass ein bisschen Verrücktheit von Zeit zu Zeit sehr erfrischend sein kann.
Nicht nur erlaubt sich Veronika nach ihrer Einlieferung endlich der Mensch zu sein, der sie sein möchte, sie beginnt sich zusätzlich von gesellschaftlichen Konventionen abzuwenden und ihre Gefühle zuzulassen.
Dieses neue Gefühl von Freiheit lässt sie erkennen, dass jeder Augenblick des Lebens eine persönliche Entscheidung darstellt, sie entwickelt neuen Lebenswillen und erlebt erstmals die Magie der Liebe.
Veronika fesselt den Leser auf atemberaubende Weise mit ihrem Charme und ihrem Trotz gegen das Gewöhnliche.
Dieser poetische Roman von Paulo Coelho, der 1947 in Rio de Janeiro geboren wurde, ist eine hinreißende Hommage an das Leben. Coelho erzählt mit „Veronika beschließt zu sterben“ eine Geschichte von der Traurigkeit des Lebens, dem Streben nach Glück und der Verrücktheit, der sich jeder gelegentlich hingeben sollte.
Denn wer ist schon wirklich normal?