Meinung: Vor Jahren bin habe ich mal eine Videorezension zu diesem Buch gesehen und die Dame war so begeistert von dem Buch und dem Autor allgemein, sodass es auf meiner Wunschliste landete.

Veronika beschließt zu sterben. So beginnt die Geschichte. Veronika hat gerade eine Überdosis Tabletten genommen und möchte ihr Leben beenden. Aber sie hat nicht mit der modernen Medizin gerechnet, die ihr das Leben rettet. Sie erwacht in einer psychatrichen Einrichtung und erhält eine Schockdiagnose. Durch die Tabletten hat ihr Herz Schaden genommen und sie wird innerhalb einer Woche sterben. Jetzt erst beginnt Veronika über ihr Leben nachzudenken.

Das Buch regt zum Nachdenken an. Über das Leben und Genießen und den Tod, ebenso wie über Menschen und Verrücktheit. Auch ich bin der Meinung, dass eine Prise Verrücktheit niemandem schadet und diese Meinung vertritt anscheinend auch der Autor. Ich mochte die Themen, mit denen sich Veronika auseinander setzen muss und wie sie damit umgeht. Ich wüsste nicht, was ich machen soll, sollte man mir mitteilen, dass ich nur noch eine Woche zu leben hätte.

Trotzdem muss ich sagen, dass das Buch nicht der absolute Brüller war. ich kann es nicht genau beschreiben, aber die Geschichte bleibt irgendwie nicht in Erinnerung und das Gelernte verschwindet schnell wieder in den hinteren Winkeln des Gehirns. Die Charaktere fand ich ganz nett, aber nicht außergewöhnlich, und ich mochte sie alle, aber auch sie blieben nicht im Gedächtnis.

Fazit: Toll zu lesen und eine super Botschaft, aber das wars dann irgendwie auch.