Rezension zu "Die Götter - Das Schicksal von Ji" von Pierre Grimbert
"Das Schicksal von Ji" ist das große Finale von Pierre Grimberts Götter-Saga.
Darum geht's: "Bald wird es nicht mehr nötig sein, mich vorzustellen. Dann wird die gesamte bekannte Welt, ebenso wie die bisher noch unbekannte, beim Anblick meines Schattens auf die Knie fallen." So spricht Saat zu Beginn des Buches. Und während er zu seinem letzten großen Schlag ausholt, setzen die Erben der einstigen Krieger von Ji alles daran, das Gefüge der Welt wiederherzustellen. Können die Erben Saat vernichten, die Welt, sich selbst und ihre Eltern retten? ...
Im letzten Band geschieht sehr viel. Darum erzähle ich nicht mehr zu den Geschehnissen, um hier auch nichts vorweg zu nehmen und den Lesespass zu verderben.
Wie im Buch so schön beschrieben, ist Saat das Sandkorn im Getriebe der Welt. Und für all jene, die Grimberts Reihen "Die Magier" und "Die Krieger" nicht gelesen haben, erschließt sich zu Beginn des Buches, Saats Geschichte mit den Eltern und Großeltern der Erben.
Für meinen Geschmack kam das Ende viel zu schnell, was natürlich daran liegt, dass die Kampfszenen, aus Rücksicht auf die jüngeren Leser, nicht zu sehr ausgeschmückt wurden. Alles in allem eine tolle All-Age-Fantasybuchreihe.