Rezension zu Fremde Schwestern von Renate Ahrens
Spannend geschrieben, gewöhnungsbedürftiger Schreibstil und ein Klappentext der zuviel verrät
von Malajube
Rezension
Malajubevor 11 Jahren
Das Buch von Renate Ahrens hab ich schon länger ungelesen im Regel stehen. Gestern Abend griff ich zu und heute bin schon wieder fertig.
Die Geschichte der Schwestern Lydia und Franka, die scheinbar so verschieden sind, deren Wege sich irgendwann getrennt haben und nun im mittleren Alter doch wieder begegnen hat mich schon gefesselt.
Der Schreibstil mit seinen kurzen, knappen Sätzen und die Hast durch die knackigen Kapitel waren für mich erstmal gewöhnungsbedürftig. Liegt aber vielleicht auch an der vorherigen Lektüre, die so ganz anders vom Schreibstil her war. Aber dadurch bleibt man dran - wer kennt das nicht: "Ach noch ein Kapitel und noch ein und noch eins und zack ists schon wieder vorbei".
Ich fand die beiden Hauptfiguren nicht unsympathisch, ich konnte beide Lebensentwürfe nachvollziehen und gerade die Spannung zwischen den Beiden wurde durch den Schreibstil gut hervorgehoben.
Allerdings verrät der Klappentext für meinen Geschmack zu viel, als endlich der scheinbare Höhepunkt erreicht ist, sind nur noch so wenige Zeilen übrig, dass man das Ende doch erahnen kann.
Alles in alles ein spannender Roman, der ohne viel Drumherum auskommt und eher von den zwischenmenschlichen Momenten lebt, als von einem ausladenden Plot.
Die Geschichte der Schwestern Lydia und Franka, die scheinbar so verschieden sind, deren Wege sich irgendwann getrennt haben und nun im mittleren Alter doch wieder begegnen hat mich schon gefesselt.
Der Schreibstil mit seinen kurzen, knappen Sätzen und die Hast durch die knackigen Kapitel waren für mich erstmal gewöhnungsbedürftig. Liegt aber vielleicht auch an der vorherigen Lektüre, die so ganz anders vom Schreibstil her war. Aber dadurch bleibt man dran - wer kennt das nicht: "Ach noch ein Kapitel und noch ein und noch eins und zack ists schon wieder vorbei".
Ich fand die beiden Hauptfiguren nicht unsympathisch, ich konnte beide Lebensentwürfe nachvollziehen und gerade die Spannung zwischen den Beiden wurde durch den Schreibstil gut hervorgehoben.
Allerdings verrät der Klappentext für meinen Geschmack zu viel, als endlich der scheinbare Höhepunkt erreicht ist, sind nur noch so wenige Zeilen übrig, dass man das Ende doch erahnen kann.
Alles in alles ein spannender Roman, der ohne viel Drumherum auskommt und eher von den zwischenmenschlichen Momenten lebt, als von einem ausladenden Plot.