Cover des Buches Tattoo: Teil 1 (ISBN: 9783730955802)
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Rezension zu Tattoo: Teil 1 von Rigor Mortis

Ein toller Auftakt.

von gedankenchaotiin vor 10 Jahren

Rezension

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gedankenchaotiinvor 10 Jahren
Dieses Buch habe ich schon bei Amazon ins Auge gefasst und es schließlich bei Tauschticket gefunden und ertauscht. Das Cover fand ich schlicht, aber schön und auch der Klappentext war auf seine Art geheimnivoll. Er hat nichts verraten und doch neugierig auf mehr gemacht.
Also seid auf meine Meinung dazu gespannt.


William ist ein Krieger, ein sogenannter Vitae essentia, einer derjenigen, die die Menschen vor Gefahren beschützen, die sie selbst nicht mal sehen können. Als er durch eine Seherin durch ein Tattoo gezeichnet wird, mit dessen Hilfe er seine Seelenpartnerin finden soll, ahnt William noch nicht, wie sehr sich sein Dasein nun verändert wird.
Das Tattoo, welches durch die Seele eines jeden Kriegers mit diesem eng verbunden ist, soll seiner zukünftigen Partnerin durch Körperkontakt ebenso hinzugefügt werden, als Zeichen der Verbundenheit.
William, der mit Männern so gar nichts anfangen kann und fast schon angestrengt nach der Frau fürs Leben sucht, bemerkt wenig später zu seiner eigenen Überraschung, dass sein Gegenstück ausgerechnet ein Mann ist, in Form eines Kellners namens Sam..


Der Schreibstil hat mir von Anfang an wirklich gut gefallen. Das erste Aufeinander treffen von Sam und William hat mich bereits zum Schmunzeln gebracht und gerade William war die Verwirrung, das Entsetzen darüber, dass ausgerechnet Sam derjenige sein soll, mit dem er sein Leben verbringen soll, wirklich anzusehen.
Da auch Sam nun wirklich nicht auf Männer steht, gibt es etliche Höhen und Tiefen zwischen ihnen zu bewältigen und gerade das hat mir besonders gut gefallen. Die zarte Annäherungen, die zarten Bemühungen beider, es dem anderen einigermassen recht zu machen und so manches Mal habe ich sie einfach gegeneinander prallen lassen wollen, damit beide endlich merken, was sie an dem anderen wirklich haben.
Es war kein sofortiges Übereinanderherfallen, sondern eine eher langsame Annäherung, die besonders einer bestimmten Situation vorrausgegangen ist, in der man gerade bei William gemerkt hat, dass er längst nicht so hart ist, wie er immer rüber kommen wollte.


Rigor Mortis hat mir mit diesem Anfang ein wirkliches Lesevergnügen beschert und da es mehrere Bände dieser Reihe gibt, werde ich sie mir bei Gelegenheit sicherlich zu geben, um in die Welt der geheimnisvollen Krieger und ihrer Tattoos eintauchen.( Teil 2 ist übrigens schon bestellt. :D)


5/5 Schneeflöckchenbäume.
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