Saladin Ahmed

 3,1 Sterne bei 15 Bewertungen
Autor*in von Das Schwert der Dämmerung, Throne of the Crescent Moon und weiteren Büchern.

Lebenslauf

SALADIN AHMED schrieb Gedichte und Fantasy-Romane, bevor er mit MILES MORALES: SPIDER-MAN, Black Bolt, Ms. Marvel und schließlich SPIDER-MAN zum Comic-Star wurde.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Der furchteinflößende Spider-Man (ISBN: 9783741636431)

Der furchteinflößende Spider-Man

Erscheint am 02.07.2024 als Taschenbuch bei Panini Verlags GmbH.

Alle Bücher von Saladin Ahmed

Cover des Buches Das Schwert der Dämmerung (ISBN: 9783453315891)

Das Schwert der Dämmerung

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Erschienen am 08.02.2016
Cover des Buches Star Wars™ - Canto Bight (ISBN: 9783734161735)

Star Wars™ - Canto Bight

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Erschienen am 17.12.2018
Cover des Buches Das Schwert der Dämmerung (ISBN: 9783641164768)

Das Schwert der Dämmerung

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Erschienen am 08.02.2016
Cover des Buches Der furchteinflößende Spider-Man (ISBN: 9783741636431)

Der furchteinflößende Spider-Man

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Erscheint am 02.07.2024
Cover des Buches Jehovas gesammelte Werke (ISBN: B003V29AJ6)

Jehovas gesammelte Werke

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Erschienen am 01.01.1937
Cover des Buches Miles Morales: Spider-Man - Neustart (ISBN: 9783741614088)

Miles Morales: Spider-Man - Neustart

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Erschienen am 03.12.2019
Cover des Buches Miles Morales: Spider-Man - Neustart (ISBN: 9783741616365)

Miles Morales: Spider-Man - Neustart

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Erschienen am 09.06.2020
Cover des Buches Miles Morales: Spider-Man - Neustart (ISBN: 9783741618833)

Miles Morales: Spider-Man - Neustart

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Erschienen am 15.12.2020

Neue Rezensionen zu Saladin Ahmed

Cover des Buches Das Schwert der Dämmerung (ISBN: 9783453315891)
Shunyas avatar

Rezension zu "Das Schwert der Dämmerung" von Saladin Ahmed

Orientalisches Fantasy-Debüt
Shunyavor 6 Jahren

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten und war von diesem Fantasy-Debüt mehr als angetan. Das Cover finde ich sehr schön und auch die Inhaltsangabe hat mich regelrecht neugierig auf das Buch gemacht. Den Schreibstil von Saladin Ahmed fand ich sehr angenehm und teilweise auch bewundernswert. Der Autor versteht es mit Worten umzugehen. Die Kapitellänge fand ich noch akzeptabel, auch wenn sie sehr lang waren.
Die Geschichte fand ich unterhaltsam und spannend. Angenehm war auch, dass die Geschichte hauptsächlich in der Stadt Dhamsawaat spielt, so dass die Atmosphäre im Buch dichter war und man sich nicht immer wieder auf neue Orte einstellen musste. Das fand ich gut. Die Kämpfe waren spannend geschildert, vor allem die Ghulkämpfe haben mir gefallen.
Die Figuren bilden ein ausgefallenes Gespann. Allen voran der Protagonist Adoulla Machslûd, der für seine alten Jahre noch fleißig auf Ghuljagd geht, an seiner Seite der junge Derwisch Rasîd. Hinzukommen noch die letzte Stammesfrau der Banu Laith Badawi, Samia, sowie das Paar Dawoud und Litas. Ins Auge gefallen ist mir auch der Falkenprinz. Eine äußerst interessante und zwiespältige Figur, die schwer zu durchschauen war.
Was mir am ganzen Buch am wenigsten gefiel, war diese gewollt wirkende angedeutete Liebesgeschichte zwischen Rasîd und Samia. Denn im Prinzip kam alles durch die Gedanken der anderen Figuren zustande, so dass beide mehr füreinander begannen zu fühlen, denn ab da ging es plötzlich auf und ab mit den beiden. Was mir weniger gefiel. Die beiden haben in der Hinsicht eher aus Pflichtgefühl gedacht (z.B. zum Fortführen der Sippe), als dass wirklich echte Gefühle rüberkamen. Das Ende der beiden wirkte dann dafür wieder realistischer auf mich.
Das Finale des Romans war auf jeden Fall sehr spannend und abenteuerlich.
Alles in allem eine runde Sache. Ich habe dieses Buch gerne gelesen und für einen Einzelband funktioniert die Geschichte sehr gut. Es blieben meiner Meinung nach keine offenen Fragen und die Figuren waren alle auf ihre Art liebenswert.
Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Romane des Autors.

Ein solides Fantasy-Debüt, actionreich und mit Figuren, die wiedererkennungswert haben. Der Einzelband hat mich gut unterhalten.

Cover des Buches Das Schwert der Dämmerung (ISBN: 9783453315891)
BettinaR87s avatar

Rezension zu "Das Schwert der Dämmerung" von Saladin Ahmed

Interkulturelle Kommunikation vom Feinsten
BettinaR87vor 8 Jahren

Eine faszinierende Art der Fantasy, die so nicht weit verbreitet ist. Es geht um eine vollkommen andere übernatürliche Wesensart. Hauptdarsteller sind keine Jugendlichen, die plötzlich herausfinden, dass sie etwas Spezielles sind. Und es ist arabische Fantasy. Herausgekommen ist ein Werk, dessen Hauptcharakter eigentlich keinen Nerv hat für seinen Job. Der mit Gott hadert, weil er genau weiß, dass nur er die Katastrophe aufhalten kann. Und er weiß, welche Opfer er bringen muss. Also reagiert er ab und an recht ungehalten, was für den Leser sehr unterhaltsam ist. Ein bisschen kann man es schon mit Kevin Hearnes "Die Chronik des eisernen Druiden" vergleichen, dessen Hauptcharakter prinzipiell auch gerne in Ruhe gelassen werden würde. Inhaltlich aber nicht vergleichbar.
Toll gelungen ist die Bedrohung. Die ist brutal, hammerhart und von Anfang an da. Nur entdecken die Leser erst mit den Helden zusammen, was und wer dahinter steckt und auch das Endziel offenbart sich erst kurz vor knapp. Exzellente Spannungskurve und nichts, was versierte Fantasy-Leser in letzter Zeit geschmökert haben dürften!
Nicht ganz unerheblich ist der Umgang des Autors mit Religion und Gotteskriegern. Nichts anderes ist der Derwisch als junger Partner von Adoulla nun mal. Er zeichnet sein Bild als Mensch auf der Suche nach Orientierung und einem guten Weg, durchs Leben zu gehen. Der aber keineswegs fanatisch ist, sondern seinen Glauben einfach zu einer Basisregel für Lebensentscheidungen gemacht hat - wie die Christen mit ihren 10 Geboten auch. Insofern neben der tollen Spannungskurve eine gelungene politische Gratwanderung.
Fazit? Extrem empfehlenswert!

Cover des Buches Das Schwert der Dämmerung (ISBN: 9783453315891)
Sandra1978s avatar

Rezension zu "Das Schwert der Dämmerung" von Saladin Ahmed

Nette Lektüre für zwischendurch
Sandra1978vor 8 Jahren

Inhalt :

Adoulla, der alternde Ghuljäger, lebt in seinem Häuschen in Dhamsawaat, einer großen Stadt im Reich Abassen, das von einem grausamen Kalifen regiert wird. Bei ihm lebt der junge Derwisch Rasid, der dem Orden der Derwische angehört, die im reinen Glauben leben und allem Weltlichen – so auch der Weiblichkeit – aus Überzeugung abgeschworen haben.

Adoulla ist einer der letzten Ghuljäger, da diese immer seltener auftauchen. Doch auf einmal wird das Land durch merkwürdige Morde erschüttert : Die Leichen werden allesamt mit herausgerissenem Herzen und rot glühenden Augen vorgefunden. Bald wird klar, dass ein sehr mächtiger Magier im Spiel sein muss, denn die Ghule, die in der Lage sind, diese Abscheulichkeiten zu begehen, übersteigen die Fähigkeiten der bekannten Ghulbeschwörer bei Weitem.

Dem Ghuljäger wird klar, dass die Bedrohung für seine Stadt zu groß wird um sie zu ignorieren, und da er „seine“ Stadt und die Menschen darin über alles liebt, beschließt er, sich alleine mit Rasid auf die Suche nach dem Gegner zu begeben.

Ihm im Weg ist der „Robin Hood“ von Dhamsawaat, der sogenannte Falkenprinz, der in der ganzen Stadt der berühmt-berüchtigte Meisterdieb, und natürlich die Ergebenen des Kalifen, da dieser nicht an die Bedrohung glaubt – selbst als Adoullas mit Hilfe seines besten Freunds Dawoud und seiner Frau Litas sowie dem Löwenmödchen Samia, auf das sie bei einem Kampf gegen die Ghule treffen, und deren ganze Sippe von diesen ausgelöscht wurde, herausfindet, dass der Ghulmeister offensichtlich den Sohn des Kalifen töten will, um an große Macht zu gelangen durch eine Magie, von der niemand ahnt, dass es sie noch gibt……

Zum Buch

„Das Schwert der Dämmerung“ ist ein guter Fantasyroman, leicht zu lesen, und behandelt erfrischenderweise einmal ein Thema, das man nicht so häufig antrifft. Ein bisschen klang bei mir beim Lesen in Erinnerung immer ein wenig die „Sturmkönige-Trilogie“ von Kai Meyer nach.

Es geht hier um dunkle Magie, um Ghule, um Gestaltwandler, Derwische und somit einmal nicht um den üblichen Einheitsbrei aus Elfen, Vampiren und Orks, den ich zwar auch gern mag, dessen ich aber doch langsam überdrüssig bin und mich freue, einmal über etwas anderes zu lesen.

Das Buch ist relativ oberflächlich, um nicht zu sagen seicht, geschrieben, dass sich der Autor hier zu sehr im Detail verliert, kann man wahrlich nicht behaupten. Dadurch liest sich das Buch sehr leicht und schnell, jedoch fehlt eben dadurch auch die Tiefe – es ist eine Geschichte, die sich gut mal zwischendurch lesen lässt, die sich aber nicht besonders hervorhebt oder lange im Gedächtnis bleibt.

Von daher gebe ich freundliche 4 von 5 Sternen – Fazit : gut zu lesen, hohes Potential für eine Fortsetzung, die ich dann auch lesen würde, aber eben nicht herausragend.

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