Rezension zu Gone Cat - Die stumme Zeugin von Sam Gasson
Erwachsenen-Krimi meets Kinder-Detektivgeschichte
von SunshineSaar
Kurzmeinung: Ein spannender Krimi, der mich zahlreichen Wendungen und tollen Ermittlern punkten kann. Diesen Autor werde ich mir sicherlich merken!
Rezension
SunshineSaarvor 8 Jahren
Zuerst war ich bei dem Buch „Gone Cat“ etwas skeptisch, denn durch den Titel hat es mich an den Roman „Gone Girl“ erinnert. Doch bei „Gone Cat“ handelt es sich um eine ganz andere Geschichte, die mit „Gone Girl“ rein gar nichts gemein hat.
Die Story von „Gone Cat“ dreht sich um den Privatdetektiv Jim, der wegen seinem Herzleiden in den vorzeitigen Ruhestand gehen muss. Sein elfjähriger Sohn Bruno jedoch ist begeisterter Fan von TV-Krimis – für ihn lauert das Verbrechen überall. Er liebt nur eins mehr als Detektiv zu spielen - und das ist seine Katze Mildred. Nur zu gern würde er die Welt einmal aus ihrer Perspektive sehen. Daher bindet er Mildred ein Kamera-Halsband um, das plötzlich von größter Wichtigkeit ist. Denn als die Nachbarin Poppy Rutter brutal ermordet wird, findet die Polizei blutige Pfotenabdrücke am Tatort. Aber wo ist Mildred mit ihrer Kamera?
Nachdem ich den Roman gelesen habe, kann ich nicht genau sagen, in welches Genre ich die Geschichte packen soll. Auf der einen Seite liest sie sich wie ein spannender Erwachsenen-Krimi, auf der anderen Seite wie eine Kinder-Detektivgeschichte. Ich würde sagen, es war eine gute Mischung aus Beidem. Aber für Kinder ist das Buch wegen einigen Stellen dann wohl doch eher nichts.
In den ersten Kapiteln geht es noch eher gediegen zu. Man lernt die Familie Glew kennen, eine Vorzeigefamilie mit einem sehr aufgeweckten Sohn, der in die Fußstapfen seines Vaters treten will und bereits mit seinen 11 Jahren ein schon recht gutes detektivisches Gespür an den Tag legt. Der Kleine ist mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Ein echt toller Junge, der sich aber leider auch oft in Schwierigkeiten bringt.
Richtig zur Sache geht es erst, als der Mord an Poppy Rutter passiert. Nicht nur ihr Ehemann, sondern auch einige Nachbarn kommen als Verdächtige in Frage. Und so beginnen die Ermittlungen von Jim und auch Bruno, die beide auf unterschiedliche Weise in Gefahr bringen wird.
Die Geschichte ist fesseln – von Anfang bis zum Ende. Langweilig wurde es nie, es blieb mit zahlreichen Wendungen immer spannend. Das war auch genau der Grund, warum mir das Buch so gut gefallen hat: Man hatte ständig Vermutungen, aber wurde immer wieder mit neuen Wendungen konfrontiert. Und bis zum Ende weiß man nicht, wer der Täter ist. Super!
Fazit:
Ein spannender Krimi, der mich zahlreichen Wendungen und tollen Ermittlern punkten kann. Diesen Autor werde ich mir sicherlich merken!
Die Story von „Gone Cat“ dreht sich um den Privatdetektiv Jim, der wegen seinem Herzleiden in den vorzeitigen Ruhestand gehen muss. Sein elfjähriger Sohn Bruno jedoch ist begeisterter Fan von TV-Krimis – für ihn lauert das Verbrechen überall. Er liebt nur eins mehr als Detektiv zu spielen - und das ist seine Katze Mildred. Nur zu gern würde er die Welt einmal aus ihrer Perspektive sehen. Daher bindet er Mildred ein Kamera-Halsband um, das plötzlich von größter Wichtigkeit ist. Denn als die Nachbarin Poppy Rutter brutal ermordet wird, findet die Polizei blutige Pfotenabdrücke am Tatort. Aber wo ist Mildred mit ihrer Kamera?
Nachdem ich den Roman gelesen habe, kann ich nicht genau sagen, in welches Genre ich die Geschichte packen soll. Auf der einen Seite liest sie sich wie ein spannender Erwachsenen-Krimi, auf der anderen Seite wie eine Kinder-Detektivgeschichte. Ich würde sagen, es war eine gute Mischung aus Beidem. Aber für Kinder ist das Buch wegen einigen Stellen dann wohl doch eher nichts.
In den ersten Kapiteln geht es noch eher gediegen zu. Man lernt die Familie Glew kennen, eine Vorzeigefamilie mit einem sehr aufgeweckten Sohn, der in die Fußstapfen seines Vaters treten will und bereits mit seinen 11 Jahren ein schon recht gutes detektivisches Gespür an den Tag legt. Der Kleine ist mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Ein echt toller Junge, der sich aber leider auch oft in Schwierigkeiten bringt.
Richtig zur Sache geht es erst, als der Mord an Poppy Rutter passiert. Nicht nur ihr Ehemann, sondern auch einige Nachbarn kommen als Verdächtige in Frage. Und so beginnen die Ermittlungen von Jim und auch Bruno, die beide auf unterschiedliche Weise in Gefahr bringen wird.
Die Geschichte ist fesseln – von Anfang bis zum Ende. Langweilig wurde es nie, es blieb mit zahlreichen Wendungen immer spannend. Das war auch genau der Grund, warum mir das Buch so gut gefallen hat: Man hatte ständig Vermutungen, aber wurde immer wieder mit neuen Wendungen konfrontiert. Und bis zum Ende weiß man nicht, wer der Täter ist. Super!
Fazit:
Ein spannender Krimi, der mich zahlreichen Wendungen und tollen Ermittlern punkten kann. Diesen Autor werde ich mir sicherlich merken!