Rezension
missde_wordevor 12 Jahren
Drei Kinder aus verschiedenen Erdteilen werden durch das Schicksal und mit Hilfe eines dunklen Geheimbundes in einem englischen Dorf zusammen gebracht. Ihre Gemeinsamkeit: Ihnen fehlt ein Elternteil und ihre Augen sind grün mit goldenen Sprenkeln. Sie finden alle einen sternförmigen Anhänger, der sie verbindet und ihnen zu besonderen Kräften verhilft, so dass sie ihre Aufgabe erkennen und bewältigen können: Sie müssen verschiedene Steine finden (auf der ganzen Welt verstreut), um ein Dimensionstor zu öffnen und so vielleicht ihre Elternteile zu finden. Ich gebe zu, ich habe das Buch nach 3/4 weggelegt und nicht weiter gelesen. Thematisch und stilistisch ist es für Kinder ab etwa 12, doch zieht sich die Geschichte wie Kaugummi. Auch die mystischen Energielinien, die als reales Element in einen Dimensionsreisen -Kontext eingewoben werden, sind verwirrend. Und welche 12jährigen dürfen einfach mal nach Afrika in Begleitung eines älteren Mannes, der gerade mal 2 Wochen in diesem Dorf lebt? Es gibt einiges, dass ich nicht verstanden habe, was bei den langen Szenen nicht geholfen hat, mich bei Stange zu halten. Es gibt in dieser Richtung Spannenderes und mitreissener Erzähltes.