Rezension zu Breathe - Flucht nach Sequoia von Sarah Crossan
Ein solider Abschluss!
von ClaudiasBuecherhoehle
Rezension
ClaudiasBuecherhoehlevor 10 Jahren
Das Covermotiv des zweiten Bandes dieser Dilogie ist das gleiche wie zuvor, nur dieses Mal gespiegelt und grünlich gehalten.
Es gibt erneut 5 Teile. Die Kapitel werden aus Sicht der Protagonisten Bea, Quinn, Alina und Oscar erzählt.
Die Geschichte startet sofort spannend und der Leser sieht eine Entwicklung in der Storyline. Die Autorin hat nicht „geschwafelt“, sondern die Geschehnisse und die Charaktere gut und knapp dargestellt. Viele Kapitel sind sehr kurz gehalten, was mir positiv auffiel. Der Lesefluss wurde durch nichts behindert. Auf Grund der kurzen Kapitel ist der Leser stets nah an den Charakteren dran.
Dieser zweite Teil ist von Hoffnungslosigkeit und spürbarer Verzweiflung geprägt. Die Protagonisten setzen all ihre Hoffnung auf Sequoia – aber ist das wirklich die wohl verdiente Rettung? Oder entpuppt sich doch noch alles anders?
Ein kleiner Auszug von Seite 213:
Verpaarung schenkt uns Luft und Nahrung.
Für mich hat die Story neben des gut dargestellten Spannungsbogens eine gewisse Ruhe ausgestrahlt. Ich empfand während des Lesens keinerlei Hektik, weder bei mir noch bei den Charakteren. Sehr beklemmend fand ich die ständige Angst um genügend Sauerstoff von Bea und Co. Das schockierte mich schon im ersten Teil sehr.
Bea und Quinn waren mir noch immer sympathisch. In diesem Teil eigentlich noch mehr, da Bea wesentlich stärker und gereifter wirkt. Auch Quinn hat endlich ein Ziel vor Augen und beweist mehr Rückgrat.
Alles in allem ein gutes Buch, das ich ruhigen Gewissens empfehlen kann. Die Story ist schlüssig und es bleiben keine offenen Fragen zurück. Eine sehr solide geschriebene Fortsetzung des ersten Teils. Nur der gewisse Funke ist bei mir leider nicht ganz übergesprungen.
Daher vergebe ich für den Abschluss der Dilogie von Sarah Crossan sehr gute 4 von 5 möglichen schwarzen Katzen.
Aus dem Englischen von Nina Frey
Hardcover
Deutsche Erstausgabe
368 Seiten
Ab 14
ISBN 978-3-423-76079-9
1. Auflage, November 2013
http://www.dtv.de/
© Cover und Zitatrechte: dtv
Es gibt erneut 5 Teile. Die Kapitel werden aus Sicht der Protagonisten Bea, Quinn, Alina und Oscar erzählt.
Die Geschichte startet sofort spannend und der Leser sieht eine Entwicklung in der Storyline. Die Autorin hat nicht „geschwafelt“, sondern die Geschehnisse und die Charaktere gut und knapp dargestellt. Viele Kapitel sind sehr kurz gehalten, was mir positiv auffiel. Der Lesefluss wurde durch nichts behindert. Auf Grund der kurzen Kapitel ist der Leser stets nah an den Charakteren dran.
Dieser zweite Teil ist von Hoffnungslosigkeit und spürbarer Verzweiflung geprägt. Die Protagonisten setzen all ihre Hoffnung auf Sequoia – aber ist das wirklich die wohl verdiente Rettung? Oder entpuppt sich doch noch alles anders?
Ein kleiner Auszug von Seite 213:
Verpaarung schenkt uns Luft und Nahrung.
Für mich hat die Story neben des gut dargestellten Spannungsbogens eine gewisse Ruhe ausgestrahlt. Ich empfand während des Lesens keinerlei Hektik, weder bei mir noch bei den Charakteren. Sehr beklemmend fand ich die ständige Angst um genügend Sauerstoff von Bea und Co. Das schockierte mich schon im ersten Teil sehr.
Bea und Quinn waren mir noch immer sympathisch. In diesem Teil eigentlich noch mehr, da Bea wesentlich stärker und gereifter wirkt. Auch Quinn hat endlich ein Ziel vor Augen und beweist mehr Rückgrat.
Alles in allem ein gutes Buch, das ich ruhigen Gewissens empfehlen kann. Die Story ist schlüssig und es bleiben keine offenen Fragen zurück. Eine sehr solide geschriebene Fortsetzung des ersten Teils. Nur der gewisse Funke ist bei mir leider nicht ganz übergesprungen.
Daher vergebe ich für den Abschluss der Dilogie von Sarah Crossan sehr gute 4 von 5 möglichen schwarzen Katzen.
Aus dem Englischen von Nina Frey
Hardcover
Deutsche Erstausgabe
368 Seiten
Ab 14
ISBN 978-3-423-76079-9
1. Auflage, November 2013
http://www.dtv.de/
© Cover und Zitatrechte: dtv