Rezension zu Abgeschnitten von Sebastian Fitzek
Fitzek und Tsokos - ein klasse Duo. So soll ein Thriller sein!
von Ayleen256
Kurzmeinung: Fitzek und Tsokos - ein klasse Duo. So soll ein Thriller sein!
Rezension
Ayleen256vor 9 Jahren
Paul Herzfeld ist Rechtsmediziner und Spezialist für Gewaltverbrechen. Sein neustes Opfer ist brutal zugerichtet. In der Leiche befindet sich die Telefonnummer seiner verschwundenen Tochter. Der Täter spielt ein perfides Spiel, indem er eine Schnitzeljagd mittels präparierten Leichen arrangiert. Der Weg führt Herzfeld bis nach Helgoland, das aufgrund eines Sturms vom Festland abgeschnitten ist. Linda, die sich dort von ihrem Ex-freund und Stalker versteckt, ist eine der wenigen verbleibenden Menschen. Bildet sie sich die Gegenwart ihres Ex nur ein? Und vor allem, kann ein Laie mehrere Obduktionen via Telefon durchführen?
Auf der Jagd nach dem nächsten Hinweis wird Herzfeld von Ingolf von Appen begleitet: Ein junger Schnösel, der sich während der Geschichte von einer verwöhnten Nervensäge bis hin zum sympathischen Helfer entwickelt. Die Beschreibungen der Orte und Opfer sind schaurig. Man schaut Linda während der Obduktionen über die Schulter und "leidet" quasi mit ihr. Dazu ein paar Gruselorte, wie eine verlassene Insel und eine dunkle Pathologie, diverse Wendungen und die ungewöhnliche Schnitzeljagd lassen einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
"Abgeschnitten" hat mich wirklich von Anfang bis Ende gefesselt. Tatsächlich unterscheidet sich Fitzeks Erzählweise von seinen vorherigen Büchern. Die Mitarbeit eines Rechtsmediziners ist stark zu spüren und macht die Story authentisch. Für mich ist "Abgeschnitten" eines der besten Fitzek-Bücher. Eine absolute Leseempfehlung, auch für nicht Fitzek-Fans.
Auf der Jagd nach dem nächsten Hinweis wird Herzfeld von Ingolf von Appen begleitet: Ein junger Schnösel, der sich während der Geschichte von einer verwöhnten Nervensäge bis hin zum sympathischen Helfer entwickelt. Die Beschreibungen der Orte und Opfer sind schaurig. Man schaut Linda während der Obduktionen über die Schulter und "leidet" quasi mit ihr. Dazu ein paar Gruselorte, wie eine verlassene Insel und eine dunkle Pathologie, diverse Wendungen und die ungewöhnliche Schnitzeljagd lassen einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
"Abgeschnitten" hat mich wirklich von Anfang bis Ende gefesselt. Tatsächlich unterscheidet sich Fitzeks Erzählweise von seinen vorherigen Büchern. Die Mitarbeit eines Rechtsmediziners ist stark zu spüren und macht die Story authentisch. Für mich ist "Abgeschnitten" eines der besten Fitzek-Bücher. Eine absolute Leseempfehlung, auch für nicht Fitzek-Fans.