Cover des Buches Charleston Girl (ISBN: 9783442473991)
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Rezension zu Charleston Girl von Sophie Kinsella

Charleston Girl

von Buechergeplauder vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Ein Buch, das meiner Meinung nach nicht das stärkste von Sophie Kinsella ist.

Rezension

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Buechergeplaudervor 9 Jahren
Lara Lington ist verzweifelt, ihr Freund hat sie verlassen und der tolle Job, den ihre beste Freundin ihr vorgegaukelt hat, ist eine reine Katastrophe. Nun ist auch noch ihre Urgroßtante, Sadie Lancaster, gestorben. Wer sie war? Lara Lington hat keine Ahnung, sie hat nicht viel mit ihrer Großtante zu tun gehabt, genau so wie der Rest ihrer Familie. Trotzallem wird sie von ihren Eltern gezwungen mit auf die Beerdigung zu gehen.

Auf der Beerdigung fällt Lara ein junges Mädchen auf. Doch es scheint so, als wäre sie die einzige, die dieses Mädchen sieht. Schnell stellt sich herraus, dass das Mädchen der Geist ihrer Großtante ist. Sadie Lancaster bittet Lara ihre geliebte Perlenkette wiederzufinden, vorher möchte sie nicht verschwinden. Lara hilft ihrer Großtante, doch zu erst muss sie die Beerdigung stoppen, solange Sadie nicht ihre geliebte Perlenkette hat, darf nichts im ihrem leblosen Körper passieren. Doch wie stoppt man eine Beerdigung, die schon am Laufen ist?

Auf der Suche nach Sadies Perlenkette, lernt Lara viel über ihre Großtante kennen und ist so gar etwas traurig darüber, dass sie sich früher nie für sie interessiert hat. Denn ihre Großtante hat ein unglaubliches Leben geführt, von dem alle nur träumen können.

Das Buch "Charleston Girl" von Sophie Kinsella liegt seit geraumer Zeit in meinem Bücherregal. Da ich ein großer Fan von den Büchern der Autorin bin, habe ich nach Charleston Girl gegriffen, in der Hoffnung, dass auch dieses Buch mit begeistern wird. Leider lag ich da falsch.

Das Buch fängt sehr schleppend an und ich habe das Gefühl, dass es einfach nicht vorran geht. Es wird viel drumherum erzählt, Sachen, die mich überhaupt nicht als Lese interessieren. Die Suche nach der verschwundenen Perlenkette ist nach nur wenigen Kapiteln aufgedeckt. Zumindest hab ich sofort herrausgefunden, wer sie gestohlen hat. Sodass, die Spannung rapide abgenommen hat (ich wusste ja nach weniger als der Hälfte des Buches, wie die Geschichte ungefähr ausgehen wird).

Auch muss ich gestehen, dass mich zwar Sadies früheres Leben sehr interessiert hat, sie mir persönlich aber ziemlich auf die Nerven gegangen ist. Sie war meiner Meinung eher anstrengend als unterhaltsam. Genau so wie Lara, zu der ich einfach kein Draht gefunden habe. Ich konnte das Verhalten der jungen Frau einfach nicht verstehen, vorallem, wenn es um ihren (ex)Freund ging.

Zum Ende hin wurde das Buch etwas interessanter. Obwohl auch das mich nicht vollkommen begeistern konnte.

Ein Buch, das meiner Meinung nach nicht das stärkste von Sophie Kinsella ist. Die Autorin hat viele Bücher, die um weiten unterhaltsamer sind. Für mich ein Flop, den ich persönlich nicht empfehlen kann.
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