Rezension zu Schau mir in die Augen, Audrey von Sophie Kinsella
Wenn die Angst im Nacken sitzt...
von BeeLu
Kurzmeinung: Ein sehr einfühlsam und ehrlich geschriebenes Jugendbuch über Angststörungen
Rezension
BeeLuvor 8 Jahren
Audrey ist 16 und kann ihr Elternhaus nicht mehr verlassen. Sie trägt immer eine Sonnenbrille, damit niemand ihr in die Augen schauen kann. So versucht sie, sich zu schützen.
Dieses Buch ist ein wahrer kleiner Schatz, wie ich finde.
Jugendgerecht, verständlich und einfühlsam wird beschrieben, wie sehr eine Angststörung das Leben der Betroffenen einschränken kann.
Audrey lebt mit ihren 2 Brüdern, ihrer etwas neurotischen Mutter und ihrem Vater in einem beschaulichen Örtchen.
Und doch hat etwas sie so sehr verletzt, dass sie nun an einer Sozialphobie und Panikstörung leidet und sie nicht mehr in die Schule gehen kann und auch kaum noch das Haus verlässt.
Der Leser erfährt nicht genau, was passiert ist, nur, dass es in der Schule passiert ist und mit einer Gruppe anderer Mädchen zu tun hat. Denn Audrey macht schnell klar, dass sie über das Erlebte nicht sprechen möchte. Dafür aber nimmt sie uns mit in ihre durch die Ängste sehr eingeschränkten Welt.
Dank ihrer Therapeutin, die ihr eine große Stütze zu sein scheint und einer für sie zunächst unüberwindbar scheinenden Aufgabe, gewinnt sie langsam neuen Lebensmut. Es wird deutlich, wie tiefgreifend Audreys Probleme im Alltag sind, "normale" Tätigkeiten werden zur absolut angsteinflößenden Herausforderung, die Ängste und Panikattacken beeinflussen das gesamte Familienleben.
Und dann ist da noch Linus, der Kumpel ihres Bruders...
Ernst, trotzdem humorvoll und mitreißend erzählt Audrey ihre Geschichte.
Manchmal ging es mir alles ein wenig zu schnell, zu einfach, aber ich finde, für ein Jugendbuch ist es durchaus angemessen. Nichtsdestotrotz zeigt dieses Buch sehr anschaulich den Weg aus einer solchen Erkrankung zurück ins Leben. Mit allen Facetten und Rückschlägen.
Ich habe es sehr gern gelesen und finde, es ist ein wirklich gelungenes Buch über ein ernstes Thema, dem es an Witz und Charme nicht fehlt.
Dieses Buch ist ein wahrer kleiner Schatz, wie ich finde.
Jugendgerecht, verständlich und einfühlsam wird beschrieben, wie sehr eine Angststörung das Leben der Betroffenen einschränken kann.
Audrey lebt mit ihren 2 Brüdern, ihrer etwas neurotischen Mutter und ihrem Vater in einem beschaulichen Örtchen.
Und doch hat etwas sie so sehr verletzt, dass sie nun an einer Sozialphobie und Panikstörung leidet und sie nicht mehr in die Schule gehen kann und auch kaum noch das Haus verlässt.
Der Leser erfährt nicht genau, was passiert ist, nur, dass es in der Schule passiert ist und mit einer Gruppe anderer Mädchen zu tun hat. Denn Audrey macht schnell klar, dass sie über das Erlebte nicht sprechen möchte. Dafür aber nimmt sie uns mit in ihre durch die Ängste sehr eingeschränkten Welt.
Dank ihrer Therapeutin, die ihr eine große Stütze zu sein scheint und einer für sie zunächst unüberwindbar scheinenden Aufgabe, gewinnt sie langsam neuen Lebensmut. Es wird deutlich, wie tiefgreifend Audreys Probleme im Alltag sind, "normale" Tätigkeiten werden zur absolut angsteinflößenden Herausforderung, die Ängste und Panikattacken beeinflussen das gesamte Familienleben.
Und dann ist da noch Linus, der Kumpel ihres Bruders...
Ernst, trotzdem humorvoll und mitreißend erzählt Audrey ihre Geschichte.
Manchmal ging es mir alles ein wenig zu schnell, zu einfach, aber ich finde, für ein Jugendbuch ist es durchaus angemessen. Nichtsdestotrotz zeigt dieses Buch sehr anschaulich den Weg aus einer solchen Erkrankung zurück ins Leben. Mit allen Facetten und Rückschlägen.
Ich habe es sehr gern gelesen und finde, es ist ein wirklich gelungenes Buch über ein ernstes Thema, dem es an Witz und Charme nicht fehlt.