Cover des Buches Schau mir in die Augen, Audrey (ISBN: 9783442485574)
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Rezension zu Schau mir in die Augen, Audrey von Sophie Kinsella

Eine zauberhafte amüsante Familiengeschichte

von Alex-Jk vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Wirklich süße Geschichte für zwischendurch. Das richtige Buch für Mädchen, bei dem man auch viel Spaß hat.

Rezension

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Alex-Jkvor 8 Jahren

Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug - Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse - Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...

Meine Meinung:

Ich weiß gar nicht mehr genau, wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin, ich glaube es war durch Instagram. Mir gefiel das Cover sehr gut und der Klappentext klang sehr vielversprechend.

Mir gefiel die Geschichte wirklich gut, finde es immer toll Geschichten über wichtige Themen zu lesen und auch über irgendwelche "Krankheiten". Hierbei trifft dies genau zu, man sieht anhand der Geschichte mal wieder sehr gut was mit einem Menschen passieren kann, wenn andere Menschen ihn schlecht behandeln und schlimmer Dinge erzählen. Die Psyche des Menschen kann sehr fragil sein.

Die Protagonistin Audrey ist wirklich ein tolles Mädchen, sie hat zwar einen rießen Knacks weg, aber sie ist amüsant in ihrer Art, auch wenn es eigentlich alles ein ernstes Thema ist. Außerdem gefällt mir ihr Name, er ist gut gewählt, denn er klingt wie von einem Star, was super zu der Sonnenbrille passt, die sie die ganze Zeit trägt. Am besten an der Geschichte ist eigentlich sowieso Audrey und ihre Familie. Man hat so viel zum Lachen, denn Audreys Familie ist wirklich verrückt ohne Ende aber auch sehr sympathisch. Am genialsten ist ihre Mutter, die würde mir komplett auf die Nerven gehen und tut es während des Lesens auch. Aber genau das macht sie so genial und bringt Schwung in die Geschichte. Ich finde immer eine gutes Buch ist, wenn man mit leidet, sich aufregt oder genervt ist, wenn es einfach etwas bei einem auslöst.

Gut gefällt mir, dass man den Weg mitverfolgt wie Audrey ihr Leben meistert und Stück für Stück ihren Weg zurück zu sich findet. Besonders ausgefallen sind die zwischendurch eingebauten Filmskripte, da sie als Projekt einen Dokufilm drehen soll, diese Skripte machen alles irgendwie authentischer und zu was besonderem, das gibt es nicht so häufig. Der Schreibstil ist überhaupt an sich toll, da die Geschichte in der Ich-Perspektive geschrieben ist und uns Leser zwischendurch direkt anspricht mit "ihr" und mit ihnen redet. Es macht es sehr angenehm zu lesen und ich hatte das Gefühl die Seiten fliegen nur so dahin. Linus, der in Audreys Leben tritt ist so toll, ein wirklich süßer Junge, der un ihrem Leben alles verändern wird und ihr hilft wieder sie selbst zu werden.

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