Rezension zu Glitzerbarbie von Steffi von Wolff
Rezension zu "Glitzerbarbie" von Steffi von Wolff
von PrinzessinAnne
Rezension
PrinzessinAnnevor 12 Jahren
Worum geht es: Caro, das Chaos in Person, bekommt das Geschenk von ihrem Freund Marius, von dem alle Frauen träumen, eine Kreuzfahrt durch die Karibik (fragt sich nur, ob das auch die Frauen auf der Titanic dachten, und die die nicht schwimmen können, und die die seekrank werden, und die die Platzangst bekommen in den engen Kabinen, und überhaupt alle, die keine Kreuzfahrten mögen?!). Doch dann passiert genau das, das eigentlich unmöglich ist. Sie und Marius stranden nach einem Schiffbruch auf einer einsamen Insel und harren ihr Schicksal aus. Glücklicherweise kommt aber schon bald Rettung: Roland Dunkel, der schrecklichste Mann der Welt, und ein Filmproduzent, der Caro anbietet in Zukunft eine Talkshow zu moderieren.. Ohje. Meine Meinung Mjaaaaa, najaaaa. Ich mach aber auch immer wieder dieselben Fehler, und greife zu Büchern eines Genres, von dem ich weiß, dass es mich selten vom Hocker haut. Aber der Titel des Buches hat mich so angesprochen, und auch der Klappentext klang super lustig. Die Umsetzung ist jedoch eher schwach. Beziehungsweise viel too much- die Geschichte ist sowas von übertrieben und unrealistisch, dass Stellen an denen ich wohl einfach lachen sollte, ich sie so bescheurt fand, dass ich nicht mal innerlich schmunzeln musste. Klar, auf sowas bauen humoristische Bücher auf, aber das Maß der Übertreibung ist zu viel. Generell hat die Geschichte für mich keine wirklich "Handlung". Es kommt mir eher so vor, als hätte die Autorin viele gute Ideen gehabt, und diese dann einfach auf Teufel komm raus zusammengesetzt.Da ergeben Szenen keinen Sinn im nachhinein, oder wurden quasi einfach fallen gelassen.