Rezension zu Vergebung von Stieg Larsson
Leider schwächer als die Vorreiter
von TheMaraudersBooks
Kurzmeinung: Kam leider nicht an die ersten beiden Teile heran, trotzdem gut
Rezension
TheMaraudersBooksvor 9 Jahren
Inhalt (Klappentext)
Mit einer Kugel im Kopf wird Lisbeth Salander in die Notaufnahme eingeliefert. Sie hat den Kampf gegen Alexander Zalatschenko, berüchtigter Drahtzieher mafiöser Machenschaften, ein weiteres Mal knapp überlebt. Aber wird sie gegen den schwedischen Geheimdienst bestehen können, der alle Kräfte mobilisiert, um sie ein für alle Mal mundtot zu machen? Zu groß ist die Gefahr, dass sie die Verbindung zwischen Zalatschenko und der schwedischen Regierung aufdeckt. Unterdessen arbeitet Mikael Blomkvist unter Hochdruck daran, Salanders Unschuld zu beweisen. Es fehlen nur noch wenige Details, und er wird das Komplott gegen Salander aufdecken. Auch als seine Ermittlungen von höchster Stelle massiv behindert werden, führt Blomkvist seine Arbeit unbeirrt fort. Er weiß genau, dass er nur noch diese eine Chance hat, um Lisbeth Salander zu retten.
Meine Meinung
Ach ja, was habe ich mich auf diesen dritten Teil der Millennium-Trilogie gefreut. Nachdem mir die ersten beiden Bände Verblendung und Verdammnis so gut gefallen hatten, habe ich mich auf ein packendes Finale gefreut. Doch leider wurde ich ein wenig enttäuscht.
Der dritte Teil packt noch mal einhundert Seiten drauf und ist damit mit Abstand der dickste Band der Reihe. Trotzdem hat er sich super leicht und flüssig lesen lassen. Stieg Larssons Schreibstil war gewohnt flüssig und unterhaltend. Auch Inhaltlich konnte das Buch anfangs sehr viel bieten. Bis zur Mitte fand ich es unglaublich spannend und fesselnd und musste immer weiter lesen. Doch dann machte die Geschichte einen Umschwung und leider wurde es immer schlechter. Das Buch ist insgesamt kein schlechtes Buch, jedoch fehlte es an der gewissen Würze. Es folgten viele Seiten, auf denen man das Gefühl hatte, dass sie nichts zur Handlung beitragen würden und es fehlte einfach an unvorhersehbaren Wendungen und großen Spannungsbögen.
Was mich ebenfalls gestört hat, bzw. was mir gefehlt hat, war, dass es auch hier wieder keinen Bezug auf den ersten Teil gab. Verblendung war mein Lieblingsteil der Reihe - ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass es sich bei dem ersten Band um einen alleinstehenden Teil handelte, denn in den Folgeromanen wird gar nicht mehr auf das Geschehen eingegangen. Ich hätte mir gewünscht, dass Stieg Larsson im dritten Teil noch irgendwie die Kurve kriegt und das Ende mit dem ersten Teil verbindet. Natürlich wissen wir nicht, ob er das noch geplant hatte für weiterfolgende Teile, aber ich hätte es hier schon erwartet.
Deshalb habe ich dem Buch am Ende gute 3,5 Sterne gegeben. Ich fand es war ein guter Abschluss für eine tolle Trilogie, aber meiner Meinung nach hätte der Autor noch eine Schippe drauflegen können. Die ganze Reihe kann ich Krimi-Fans jedoch getrost weiterempfehlen. Ich werde Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander sehr vermissen.
Mit einer Kugel im Kopf wird Lisbeth Salander in die Notaufnahme eingeliefert. Sie hat den Kampf gegen Alexander Zalatschenko, berüchtigter Drahtzieher mafiöser Machenschaften, ein weiteres Mal knapp überlebt. Aber wird sie gegen den schwedischen Geheimdienst bestehen können, der alle Kräfte mobilisiert, um sie ein für alle Mal mundtot zu machen? Zu groß ist die Gefahr, dass sie die Verbindung zwischen Zalatschenko und der schwedischen Regierung aufdeckt. Unterdessen arbeitet Mikael Blomkvist unter Hochdruck daran, Salanders Unschuld zu beweisen. Es fehlen nur noch wenige Details, und er wird das Komplott gegen Salander aufdecken. Auch als seine Ermittlungen von höchster Stelle massiv behindert werden, führt Blomkvist seine Arbeit unbeirrt fort. Er weiß genau, dass er nur noch diese eine Chance hat, um Lisbeth Salander zu retten.
Meine Meinung
Ach ja, was habe ich mich auf diesen dritten Teil der Millennium-Trilogie gefreut. Nachdem mir die ersten beiden Bände Verblendung und Verdammnis so gut gefallen hatten, habe ich mich auf ein packendes Finale gefreut. Doch leider wurde ich ein wenig enttäuscht.
Der dritte Teil packt noch mal einhundert Seiten drauf und ist damit mit Abstand der dickste Band der Reihe. Trotzdem hat er sich super leicht und flüssig lesen lassen. Stieg Larssons Schreibstil war gewohnt flüssig und unterhaltend. Auch Inhaltlich konnte das Buch anfangs sehr viel bieten. Bis zur Mitte fand ich es unglaublich spannend und fesselnd und musste immer weiter lesen. Doch dann machte die Geschichte einen Umschwung und leider wurde es immer schlechter. Das Buch ist insgesamt kein schlechtes Buch, jedoch fehlte es an der gewissen Würze. Es folgten viele Seiten, auf denen man das Gefühl hatte, dass sie nichts zur Handlung beitragen würden und es fehlte einfach an unvorhersehbaren Wendungen und großen Spannungsbögen.
Was mich ebenfalls gestört hat, bzw. was mir gefehlt hat, war, dass es auch hier wieder keinen Bezug auf den ersten Teil gab. Verblendung war mein Lieblingsteil der Reihe - ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass es sich bei dem ersten Band um einen alleinstehenden Teil handelte, denn in den Folgeromanen wird gar nicht mehr auf das Geschehen eingegangen. Ich hätte mir gewünscht, dass Stieg Larsson im dritten Teil noch irgendwie die Kurve kriegt und das Ende mit dem ersten Teil verbindet. Natürlich wissen wir nicht, ob er das noch geplant hatte für weiterfolgende Teile, aber ich hätte es hier schon erwartet.
Deshalb habe ich dem Buch am Ende gute 3,5 Sterne gegeben. Ich fand es war ein guter Abschluss für eine tolle Trilogie, aber meiner Meinung nach hätte der Autor noch eine Schippe drauflegen können. Die ganze Reihe kann ich Krimi-Fans jedoch getrost weiterempfehlen. Ich werde Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander sehr vermissen.